MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Valentino Rossi: Welches Motorrad für die Strasse?

Von Manuel Pecino
Valentino Rossi bewegt auch auf der Strasse Motorräder. «Am liebsten ist mit der T-Max-Roller», versichert der Yamaha-Star. «Und bei der R1 habe ich bei der Entwicklung geholfen.»

Die meisten MotoGP-Piloten lenken im normalen Strassenverkehr keine Motorräder. Es stört sie und ist für ungewöhnlich, wenn Auto aus der anderen Richtung entgegenkommen. Das halten sie für zu gefährlich.

Valentino Rossi ist in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Er fährt (wie Stefan Bradl) immer wieder einmal auf der Strasse.

«Aber nur bei gutem Wetter», hält Rossi fest. «Ich habe als Teenager beim Motorradfahren genug gefroren.»

«Ich fahre sehr gern mit Motorrädern auf der Strasse, besonders im Sommer», ergänzte der 107-fache GP-Sieger und neunmalige Weltmeister. «Als ich jung war und noch kein Auto hatte, bin ich viele Kilometer mit dem Roller gefahren. Dabei sind mir vor lauter Kälte oft fast die Fingerspitzen abgefroren. Seit ich Autos besitze, fahre ich nur mehr auf zwei Rädern, wenn das Wetter einladend ist. Ich verwende unterschiedliche Arten von Motorrädern, natürlich lauter Yamaha, aber wenn ich ehrlich bin, a, liebsten ist mir die T-Max. Dieses Modell ist schnell, komfortabel und bietet viel Platz. Das Fahren damit ist entspannender als mit einem normalen Bike.»

Rossi freut sich aber auch auf das neue R1-Superbike. «Ich denke, das wird ein gutes Motorrad», meint der MotoGP-Vizeweltmeister.

«Indirekt habe ich bei der Entwicklung dieser Maschine mitgeholfen. Die Yamaha-Ingenieure haben mich manchmal um meine Meinung gefragt. Ich habe letztes Jahr einen Prototyp ausprobiert und habe einige Ratschläge gegeben, die zur Verbesserung beigetragen haben sollten. Insgesamt ist die R1 ist ein schlaues Konzept, recht ähnlich zu unserer M1. Deshalb haben die Techniker meine Vorschläge brav befolgt.»

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