MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Austin, FP2: Stefan Bradl Achter, Márquez Schnellster

Von Sharleena Wirsing
In den letzten 17 Minuten drehten alle MotoGP-Piloten auf Slicks ihre Runden auf dem Circuit of the Americas. Marc Márquez lag vorne, während Bradl mit Rang 8 beeindruckte.

Die Sonne kämpfte sich zum zweiten freien Training wieder durch die Wolken, der Circuit of the Americas trocknete langsam ab. Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez schnappte sich früh Platz 1. Rookie Jack Miller katapultierte sich auf Rang 3 hinter seinen CWM-LCR-Teamkollegen Cal Crutchlow.

Zur Halbzeit war nur Karel Abraham mit der Open-Honda auf der Strecke, denn die anderen Piloten warteten in ihren Boxen darauf, dass die Strecke komplett auftrocknet. Loris Baz ging als Erster wieder auf die Strecke – auf Slicks. Die anderen Fahrer folgten dem Franzosen aus dem Forward-Team.

17 Minuten vor Schluss waren nur mehr wenige Piloten in ihrer Box. Nach und nach rückten alle auf Slicks aus. Ducati-Pilot Yonny Hernandez schnappte sich Platz 1 vor Open-Ducati-Pilot Héctor Barberá.

Aleix Espargaró stand mit der Suzuki GSX-RR an der Spitze, als nur mehr elf Minuten zu fahren waren. Sein Bruder Pol löste ihn auf der Tech3-Yamaha ab. In den letzten Minuten schoss Cal Crutchlow auf Platz 1, während Bradley Smith in Kurve 1 stürzte. Auch Barberá ging zu Boden.

Mit 2:04,835 min fuhr Márquez die Bestzeit. Doch auf die Pole-Zeit von 2014 von 2:02,773 min fehlte noch einiges. Der Repsol-Honda-Pilot platzierte sich vor Cal Crutchlow (Honda), der 0,327 sec verlor, Andrea Iannone (Ducati), Aleix Espargaró (Suzuki), Andrea Dovizioso (Ducati), Valentino Rossi (Yamaha) und Pol Espargaró (Yamaha). Bester Open-Pilot war Stefan Bradl, der mit Rang 8 glänzte.

Dieses Training könnte bereits für den direkten Einzug in das Qualifying 2 entscheidend sein, den die Top-10 nach den ersten drei freien Trainings schaffen. Das dritte Training am Samstagmorgen wird laut Wetterbericht bei nassen Bedingungen stattfinden. In diesem Fall würde Stefan Bradl aus dem Forward-Team direkt in das Q2 einziehen, während Yamaha-Star Jorge Lorenzo sich im Q1 durchsetzen müsste.

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