Coulthard hält nichts von Vettel-Comeback

Jorge Lorenzo neben Mick Doohan und Vettel beim RoC

Von Ivo Schützbach
Jorge Lorenzo fährt zum zweiten Mal das «Race of Champions»

Jorge Lorenzo fährt zum zweiten Mal das «Race of Champions»

Nach Mick Doohan wurde mit Jorge Lorenzo der zweite MotoGP-Star für das legendäre Autorennen «Race of Champions» verpflichtet. Es wird am 20./21. November 2015 in London ausgetragen.

Das Feld des diesjährigen «Race of Champions» (20./21. November in London) nimmt langsam Form an: Für das Team Australien starten der dreifache Formel-1-GP-Sieger Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) und der fünffache 500-ccm-Weltmeister Mick Doohan.

Ebenfalls als Teilnehmer stehen fest: Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel, der neunfache Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Rallycross-Weltmeister Petter Solberg sowie der gegenwärtige RoC-Champion David Coulthard.

Nun wurde mit dem zweifachen MotoGP-Wetmeister Jorge Lorenzo ein weiterer Motorrad-Star verpflichtet. Für den Spanier wird es der zweite Einsatz beim RoC, er war bereits 2012 in Bangkok dabei.

«Ich werde keinen der Gegner unterschätzen, das ist ihr Spiel», meint Lorenzo über die Auto-Profis. «Ich freue mich, dass Mick Doohan dabei ist. Wir werden alles unternehmen um die anderen daran zu erinnern, dass auch Motorradfahrer auf vier Rädern schnell sein können. Bis dahin habe ich noch viel Arbeit vor mir, ich würde gerne als dreifacher MotoGP-Champion nach London kommen.»

Nach zehn von 18 MotoGP-Rennen 2015 ist Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo zweiter der Weltmeisterschaft, neun Punkte hinter seinem Teamkollegen Valentino Rossi.

In London wird am Freitag, 20. November, der Nationencup stattfinden, am Samstag folgt dann die Einzelwertung um den Titel Meister der Meister.

Das Race of Champions fand drei Mal in Folge in Paris statt (2004 bis 2006), dann zwei Mal im Londoner Wembley-Stadion (2007 und 2008), im Olympia-Stadion von Peking (2009), in der Düsseldorfer Esprit-Arena (2010 und 2011), im Stadion Rajamangala von Bangkok (2012) sowie auf Barbados (2014). Nun kehrt der Wettbewerb zu seinen europäischen Wurzeln zurück. Alle Informationen über das Race of Champion finden Sie online.

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