Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Marc Márquez (2.): «Lorenzo ist der Stärkste»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez auf der Honda RC213V

Marc Márquez auf der Honda RC213V

Wie üblich riskierte Marc Márquez im MotoGP-Qualifying von Valencia alles, um Jorge Lorenzo die Pole noch zu entreißen. Doch er scheiterte. «Ich wäre beinahe gestürzt», erklärte er.

Ganze 0,488 sec distanzierte Yamaha-Star Jorge Lorenzo seinen Widersacher Marc Márquez auf der Repsol-Honda. «Ich fuhr eine gute erste Runde, aber ich machte Fehler. Daher dachte ich, dass ich mich nochmal verbessern kann.»

«Mit dem zweiten Reifen machte ich aber einen Fehler. Ich kam an die Box und sah Jorges Rundenzeit. Ich wusste: ‹Vielleicht kann ich mich verbessern, aber nicht wie er.› Ich habe es natürlich versucht, aber ich ging wieder über das Limit und wäre beinahe gestürzt. Das kostete mich einige Zehntel. Doch ich bin mit der ersten Startreihe zufrieden, obwohl die Pole mein Ziel war.»

Im letzten Jahr war Márquez in Valencia siegreich. «Es sieht so aus, als hätten wir für das Rennen einen guten Rhythmus. Der Zustand der Reifen nach zehn oder 15 Runden ist natürlich ein Fragezeichen. Alle Fahrer überhitzen hier beide Reifen. Wir müssen also gut damit umgehen, um an Jorge dranzubleiben, denn er ist wohl der Stärkste.»

Die Honda-Piloten hatten in dieser Saison oft Probleme, da der Vorderreifen überhitzte. «Ja, wir nutzen meist den harten Vorderreifen. Doch hier hatte niemand mit diesen hohen Temperaturen gerechnet. Die Mischung 32 ist zwar hart, aber der Reifen ist an sich trotzdem sehr weich. Das macht uns Probleme, doch wir veränderten die Balance des Bikes, um dieses Problem zu lösen. Wenn man eines löst, kommt aber meist noch ein anderes hinzu. Am Sonntag könnte es etwas kühler sein, das könnte uns helfen.»

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