MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Zwei Stürze, Platz 6: Héctor Barberá erlöste Avintia

Von Gino Bosisio
Für das zweite Rennen entschied sich Avintia Ducati für einen anderen Hinterreifen

Für das zweite Rennen entschied sich Avintia Ducati für einen anderen Hinterreifen

Héctor Barberá gehörte zu den Profiteuren des Rennabbruchs in Assen, der Spanier aus dem Team Avintia Ducati lag nur auf Platz 16. Den MotoGP-Restart beendete er als starker Sechster.

Als das MotoGP-Rennen in Assen wegen überfluteter Rennstrecke abgebrochen wurde, sah es für Ducati hervorragend aus: 1. Andrea Dovizioso, 2. Danilo Petrucci, 4. Scott Redding. Héctor Barberá aus dem Avintia-Team lag hingegen nur auf dem 16. Platz.

Da dieser Stand für den Neustart zum zweiten Rennen als Startaufstellung herangezogen wurde, hatte der Spanier eine schwierige Aufgabe vor sich. «Das erste Rennen war ein Desaster», hielt der 29-Jährige fest. «Ich hatte mich für den härteren Hinterreifen entschieden, er hatte null Grip. Sogar auf der Geraden drehte das Hinterrad durch.»

Für den Neustart ließ Barberá wie fast alle Gegner den weicheren Hinterreifen montieren und brauste damit bis auf Platz 6 nach vorne. Im Ziel fehlte ihm nicht einmal eine Sekunde auf Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone, der hinter Jack Miller, Marc Márquez, Scott Redding und Pol Espargaró Fünfter wurde.

«Mit diesem Reifen verhielt sich das Motorrad ganz anders», bemerkte Barberá. «Es brauchte einige Runden, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Nach so einem schwierigen Wochenende, mit technischen Problemen und zwei Stürzen, ist Platz 6 eine Erlösung für alle im Team.»

Mit den zehn Punkten aus Assen verbesserte sich Barberá auf Platz 7 der Gesamtwertung.

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