MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Klatsche für Tech3: Dem Yamaha-Team fehlen 1,5 sec

Von Ivo Schützbach
Pol Espargaró mangelte es nicht an Einsatz

Pol Espargaró mangelte es nicht an Einsatz

Nach dem MotoGP-Qualifying in Brünn hatten Bradley Smith und Pol Espargaró schwer zu schlucken: Mit ihrer Tech3-Yamaha büßten sie 1,5 und 1,9 sec auf Polesetter Marc Márquez (Repsol Honda) ein.

WM-Leader Marc Márquez und Weltmeister Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha) fuhren im Brünn-Qualifying in ihrer eigenen Liga, nur diese beiden blieben unter 1:55 min. Doch auch auf Andrea Iannone (Ducati), der als Dritter best of the rest ist, fehlen Bradley Smith und Pol Espargaró aus Yamahas Satelliten-Team Tech3 erschreckende 0,9 und 1,3 sec.

Tröstlich: Auf Markenkollege Valentino Rossi verlor Smith nur 0,6 sec. Doch der Italiener ist in Tschechien nicht der Maßstab, Lorenzo fuhr auf dem identischen Motorrad 7/10 sec schneller.

«Startplatz 11 ist nicht ideal, es ist aber einige Rennen her, dass ich es in Q2 geschafft habe, von daher bin ich glücklich», meinte Smith. «Klar ist, wir haben uns nicht so verbessert, wie wir gerne würden. Alle haben seit Freitag einen Schritt gemacht, wir nur einen halben. Das Team und ich müssen für das Rennen mehr finden, ich verlange von ihnen und mir selbst mehr.»

Pol Espargaró war nach einem Sturz in FP4 leicht aus dem Tritt. «In einer Kurve kam ich mit dem Vorderrad innen auf die weiße Linie und rutschte weg», erzählte der Spanier. «Mit dem zweiten Motorrad hatte ich nicht dasselbe Vertrauen. Das erklärt das Qualifying-Ergebnis, ich fühlte mich nicht wohl.»

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