MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alvaró Bautista (Aprilia/9.): «Fortschritt gelungen»

Von Sharleena Wirsing
Alvaró Bautista noch hinter seinem Aprilia-Teamkollegen Stefan Bradl

Alvaró Bautista noch hinter seinem Aprilia-Teamkollegen Stefan Bradl

Nach dem Aragón-GP herrschte in der Aprilia-Box ein wahrer Freudentaumel. Alvaró Bautista und Stefan Bradl hatten es unter die Top-10 geschafft und alle Ducati-Piloten hinter sich gelassen.

Selbst sein Aprilia-Teamkollege Stefan Bradl war nach dem Rennen in Aragón von Alvaró Bautistas Leistung überrascht. «Ich frage mich schon ein bisschen, wo er diesen Speed hernahm», lachte der Bayer. Bautista hatte die Ziellinie 4,8 sec vor Bradl als Neunter überquert. Ein erfreuliches Teamergebnis für Aprilia.

«Das war ein gutes Wochenende für uns, das mit zwei Top-10-Plätzen für das Team endete. Ich hatte auf dem Motorrad schon während der Trainings ein gutes Gefühl. Wir haben einen guten Job gemacht», freute sich Bautista nach dem Rennen.

Im Qualifying hatte der Spanier nur den 14. Startplatz erreicht, doch der Rhythmus stimmte. «Schon im FP4, als ich auf gebrauchten Reifen eine sehr konstante Pace hatte, habe ich erkannt, dass es ein gutes Rennen werden kann. Ich kämpfte gegen Hernandez und Dovi, überholte sie und lag dann hinter Pol [Espargaró], dessen Zeiten meinen sehr ähnlich waren. Wir hielten eine gute Pace und machten Boden auf die Gruppe gut, die um Platz 5 kämpfte. Doch in der Schlussphase verlor ich das Gefühl für den Hinterreifen. Trotzdem ist der neunte Platz ein großartiges Resultat», ist dem 31-jährigen WM-14. bewusst.

«Seit dem Misano-GP ist uns ein Fortschritt gelungen. Ich möchte meinem Team und den Jungs zuhause im Werk dafür danken. Nun müssen wir weiter in diese Richtung arbeiten, um die Saison so gut wie möglich abzuschließen.» Nach dem Aragón-GP folgen nun die drei Übersee-Rennen in Japan, Australien und Malaysia, bevor es für das Saisonfinale von 11. bis 13. November in Valencia zurück nach Europa geht.

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