Thailand: Milwaukee Aprilia nur im Mittelfeld
Eugene Laverty hofft auf einen weiteren Sprung nach vorne am Samstag
Der Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island war für Aprilia mit den Positionen 8, 10 (Laverty) und 9 (Savadori) ein Desaster. Der italienische Hersteller hatte sich werksseitig mit dem britischen Milwaukee-Team verbündet, um Siege einzufahren!
Davon scheint man auch in Thailand weit entfernt zu sein. Als Zehnter der Zeittrainings schaffte Eugene Lavery immerhin die direkte Qualifikation für die Superpole 2 am Samstag. «Das war das Wichtigste», atmete der Nordire erleichtert auf. «Heute haben wir einen guten Schritt nach vorne gemacht, ich fühle mich viel besser mit der RSV4 als noch in Australien. Wir sind in der Superpole 2, also arbeiten wir in die richtige Richtung. Die Rennstrecke ist neu für mich, aber nach den Qualifyings bin ich optimistisch, dass es für uns am Samstag weiter nach vorne geht.»
Die direkte Qualifikation für die Superpole 2 hatte auf Phillip Island schon Lorenzo Savadori geschafft, doch der junge Italiener verpasste diese als Elfter in Thailand knapp. «Es lief heute nicht glatt», grübelte Savadori. «Wir haben am Samstag noch ein Training und danach die Superpole 1, was echt blöd ist. Wir müssen uns mächtig anstrengen, um bis dahin einige Verbesserungen zu finden. Was das Hauptproblem ist, wissen wir genau, jetzt müssen wir es nur noch lösen.»