MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Xavi Fores im Frust: Crash kostete fast kleinen Zeh

Von Gordon Ritchie
Xavi Fores hat sich den kleinen Zeh verletzt

Xavi Fores hat sich den kleinen Zeh verletzt

Im dritten Training der Superbike-WM in Buriram/Thailand krachten Xavi Fores (Ducati) und Eugene Laverty (Aprilia) ineinander. Beide Superbike-Piloten kostete der Zwischenfall eine bessere Platzierung.

Die gute Nachricht: Weder Barni-Pilot Xavi Fores noch Aprilia-Star Eugene Laverty haben sich bei der Kollision ernsthaft verletzt. Schmerzhaft war der Zusammenprall dennoch, vor allem für den Spanier. Wegen einer massiven Abschürfung musste sich der deutsche Superbike-Champion von 2014 im Medical-Center behandeln lassen. «Am kleinen Zeh ist keine Haut mehr – das macht mich leichter und damit schneller», sagte der Ducati-Pilot mit Galgenhumor. «Die Behandlung hat ziemlich lange gedauert, danach konnte ich nur noch wenige Runden fahren.»

Dennoch steigerte sich Fores auf eine 1:33,327 min und sicherte sich damit den direkten Einzug in die Superpole 2. Aber bereits im ersten Training hatte der 32-Jährige in 1:33,960 min die Bestzeit gefahren.

Die Schuldfrage war für Fores nicht eindeutig. Er selbst fuhr in Kurve 9 eine enge Linie, um Laverty zu überholen. Der Nordire eine weite Linie. Im Kurvenscheitelpunkt trafen sie sich. «Ich fuhr meine Linie und wollte an ihm vorbei, aber er kam dann nach innen hinein – ich konnte ihn nicht sehen», erklärte der Spanier. «Wer von uns einen Fehler begangen hat, ist aber nicht so einfach zu sagen. Ich fuhr innen, er außen. Letztendlich passieren solche Dinge manchmal. Aber besser im Training, als im Rennen.»

Auch Laverty brachte der Sturz aus dem Rhythmus: Nur dank seiner Bestzeit von 1:33,881 min im zweiten Training beendete er den Freitag als Neunter in den Top-10. Im dritten Training wurde er lediglich Zwölfter.

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