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Riba (Bimota): «Hervorragendes Ergebnis, gute Infos»

Von Kay Hettich
Pere Riba und Alex Lowes (v.l.) diskutieren über alle Bereiche der Bimota

Pere Riba und Alex Lowes (v.l.) diskutieren über alle Bereiche der Bimota

Pere Riba gewann mit Kawasaki und Jonathan Rea sechs WM-Titel und war im vergangenen Jahr mit Alex Lowes Aushängeschild der Japaner. Auch für die Superbike-WM 2025 mit Bimota ist der ehemalige Rennfahrer optimistisch.

Das Renndebüt der Bimota KB998 rückt näher und angesichts solider Tests scheint das neue Superbike bereits in seiner ersten Saison Top-5-Potenzial zu haben. Für den italienischen Hersteller und das Kawasaki Racing Team, das die Bimota-Rückkehr organisiert, ist das überaus erfreulich, steht man bei der Entwicklung der KB998 doch noch am Anfang.

Wäre das Wetter bei den Wintertests in diesem Jahr nicht so schlecht gewesen, hätte man wohl weitere Fortschritte erzielen können.

«Wir haben so viel Zeit wie möglich auf der Strecke verbracht», betonte Pere Riba, Cheftechniker von Alex Lowes. «Wir sind eine Liste mit zu testenden Elementen durchgegangen und mussten einige grundlegende Dinge ausprobieren – vor allem in Bezug auf das Chassis, was ein hervorragendes Ergebnis und gute Informationen lieferte. Wir stehen mit der Entwicklung dieses Motorrads noch ganz am Anfang und testen weiterhin wichtige Dinge aus. Aber es war positiv.»

Bei den bisherigen Tests stand Lowes ein wenig im Schatten seines Teamkollegens Axel Bassani, der mit dem Bimota-Chassis besser zurechtkommt als zuvor mit der ZX-10RR. Vergleiche sind aber schwierig, weil sich die Testprogramme auch innerhalb des Teams unterschiedlich sein können.

«Seine Rundenzeiten waren gut und Alex mit Rennreifen ziemlich konstant», betonte der Spanier. «Wir haben keinen weichen Reifen verwendet, weil es zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn macht. Alex fuhr ausgezeichnet, konstant und ohne Probleme. Er hat einen guten Zugang zum Motorrad und jetzt freuen wir uns darauf, nach Australien zu fahren.»

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