Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Kawasaki: Tom Sykes lässt die Rundenzeiten sprechen

Von Kay Hettich
Tom Sykes gibt immer alles – auch bei Tests

Tom Sykes gibt immer alles – auch bei Tests

Für Kawasaki war Tom Sykes ein Glücksgriff. Aus dem einstigen Lückenfüller wurde die Stütze und der Steuermann für das Superbike-Projekt.

In den letzten zehn Läufen der Superbike-WM stand Tom Sykes starke acht Mal auf dem Podium. Im ersten Rennen in Aragón brachte ihn ein Defekt um ein zählbares Resultat, im zweiten Lauf in Portimão brachte sich Sykes durch einen Sturz in der Einführungsrunde selbst um ein gutes Finish. Es war sein erster kapitaler Fehler, letztendlich aber nur ein winziger Augenblick der Unkonzentriertheit.

So stark wie im Rennen, so gut ist Sykes mittlerweile auch als Entwicklungsfahrer geworden. Das behauptet zumindest sein Chef-Techniker Marcel Duinker. «Seit wir mit ihm zusammenarbeiten, hat er sich sogar zu einem sehr guten Test-Piloten entwickelt», betont der rothaarige Niederländer. «Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr einfach, denn er versteht ebenso einfach das Motorrad. Wenn er auf die Strecke geht, pusht er immer zu 99,9%. Ob ein neues Teil funktioniert oder nicht, bestätigt er uns mit der Rundenzeit. Meistens kann man aber bereits seinem Gesichtsausdruck entnehmen, ob er Gefallen an unserer Entwicklung hat oder nicht.»

Wohin diese Arbeitsweise führte, konnte man bereits 2012 sehen, als Sykes den WM-Titel nur um 0,5 Punkte verfehlte. Die Kawasaki Ninja ZX-10R ist unter seine Regie zu einem Siegerbike mutiert. «Unser Bike setzt uns keine Grenzen mehr, es wird besser und besser», ergänzt Duinker. «Obwohl es beim Test heisser war als beim Rennen im April, konnte Tom schnellere Rundenzeiten fahren. Wir hier einen weiteren Schritt nach vorne am Motor und Fahrwerk gemacht.»

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