Carlos Checa: «Es fehlt an einem Basis-Set-up»
«Das Portimão-Setting hat in den Rennen in Imola nicht funktioniert», hielt Carlos Checa gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Während der Testfahrten in Imola am Montag haben wir Verbesserungen erzielt, die auch mit gebrauchten Reifen gut funktionierten. Ich fuhr bessere Zeiten als während des ganzen Wochenendes, zur Spitze herrschte aber immer noch eine Lücke. Uns war klar, dass wir diese Lücke nicht in einem Tag schließen können.»
Von Imola ging es nach einem Ruhetag weiter nach Misano, wo Carlos Checa und Ducati-Alstare-Teamkollege Ayrton Badovini diesen Mittwoch und Donnerstag testeten. «Wir wissen, dass unser Motorrad noch nicht gut ist für Siege», unterstreicht der 40-Jährige. «Gleichzeit ist uns aber auch klar, dass in Imola etwas schief lief. Wir waren nicht in der Lage, mich und das Motorrad in die richtige Spur zu bringen, es fehlte an irgendetwas.»
Bei der Entwicklung vom Weg abgekommen
«Wir müssen eine Basis-Abstimmung finden, die in Russland und auf allen restlichen Rennstrecken funktioniert», gibt der Spanier die Richtung vor. «Wenn uns das gelingt, können wir uns während der Rennen um die normale Abstimmungsarbeit mit den Federelementen und er Balance kümmern. Wenn ein Motorrad auf Phillip Island und in Portimão funktioniert, dann sollte es überall funktionieren. Wir sind bei der Entwicklung etwas vom Weg abgekommen. Seit Montag sind wir wieder näher dran.»
«Wir haben während der Testfahrten mit meiner Sitzposition experimentiert und auch Fortschritte erzielt. Ich hoffe, dass wir in Misano eine Basis gefunden haben, die auch in Russland funktioniert. Das Motorrad hat viel mehr Potenzial, als wir in Imola zeigen konnten.»