Alstare-Boss Batta: «Carlos ist schwer zu ersetzen»
Carlos Checa stand bei Ducati unter Vertrag, als die Italiener das Werksteam Ende 2012 von Althea-Racing auf das belgische Alstare-Team von Francis Batta verlagerte. Batta und Checa arbeiteten zuvor nie direkt miteinander, doch der Haudegen und der schwergewichtige Belgier rauften sich schnell zusammen.
«Ich durfte ihn dieses Jahr besser kennen lernen und ich gebe mein Wort, dass er eine grosse Persönlichkeit ist und als Profi der immer 100% gibt», lobte Batta seine Nummer 1 im Team. «Wir haben dieses Jahr gemeinsam mit Ducati eine neue Ära gestartet. Das war alles andere als einfach, auch weil wir zu spät in die Saison gestartet sind.»
Doch letztendlich war es genau die fehlende Konkurrenzfähigkeit, die den 41-Jährigen zum Rücktritt bewogen hat. «Ich bin überzeugt, dass Carlos uns noch viel Freude gemacht hätte», sagt Batta weiter. «Mit ihm verabschiedet sich eine der Schlüsselfiguren der letzten Jahre von der Superbike-WM. Er wird eine Lücke hinterlassen, die nur schwer zu füllen sein wird. Sein Rücktritt ist schade für die Superbike-WM aber ich freue mich, dass Carlos als Markenbotschafter ein Teil von Ducati bleiben wird. Ich wünsche ihm alles Glück dieser Erde.»