Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Ducati: Troy Bayliss soll auch in Aragón fahren

Von Ivo Schützbach
Der verletzte Davide Giugliano wird kaum vor Anfang Mai in die Superbike-WM zurückkehren. Ducati-Hauptsponsor Aruba.it ist sich bewusst, wie viel zusätzliche Medienaufmerksamkeit Ersatz Troy Bayliss bringt.

Nach bisherigen Vorhersagen wird der Mitte Februar in Australien schwer gestürzte Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano (drei gebrochene Wirbel) zum Superbike-WM-Event in Imola am 10. Mai zurückkommen.

Auf Phillip Island und in Thailand wurde der Italiener vom dreifachen Weltmeister Troy Bayliss ersetzt, alles spricht dafür, dass der dann 46-Jährige auch die Rennen in Aragón und Assen fahren wird.

Hauptsponsor Aruba.it hat sich gegenüber SPEEDWEEK.com bereits dafür ausgesprochen. «Für uns ist es eine große Ehre, dass Troy in Thailand für uns fährt. Ich bin mir sicher, dass er alles geben wird», so Aruba-Repräsentant Luca Scassa. «Nach dem Rennen in Australien wird er uns zum zweiten Mal viel zusätzliche Medienaufmerksamkeit bringen. Trotzdem hoffen wir, dass Davide Giugliano schnell – und was noch wichtiger ist – wieder vollständig gesund wird. Bezüglich der Rennen in Aragón und Assen haben wir noch keine Entscheidung getroffen.»

Ducatis Superbike-Direktor Ernesto Marinelli unterstrich in Buriram, dass es keinen Sinn macht, für die kommenden Rennen jemand anders als Troy Bayliss als Ersatz zu verpflichten.

«Bei Davide werden demnächst neue Röntgenaufnahmen gemacht, danach wissen wir mehr», bemerkte Marinelli. «Stand heute ist, dass er in Imola zurückkehrt. Aber vielleicht verläuft die Heilung ja auch ausgesprochen gut und er kann schon früher wieder fahren. Für Aragón brauchen wir definitiv einen Ersatz. Noch ist es zu früh, um eine Entscheidung zu treffen. Aber so wie es bislang mit Troy läuft, wäre ein anderer Fahrer unsinnig. Wir haben keine Eile und werden in den kommenden Wochen alles genau besprechen.»

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