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Exklusiv: 2016 drei Rennen in Italien – mit Monza!

Von Ivo Schützbach
In der ersten Schikane in Monza krachte es regelmäßig

In der ersten Schikane in Monza krachte es regelmäßig

2013 sahen wir im königlichen Park von Monza zum letzten Mal Rennen der Superbike-WM. Wenn der Event in den Kalender zurückkehrt, wird die Strecke schneller als je zuvor sein.

Monza war stets eine Zierde für die Superbike-WM, das Aushängeschild, der Jahreshöhepunkt. Doch Monza war nicht nur die schnellste, sondern auch die gefährlichste Rennstrecke im Kalender. Weil die Piste nach der Saison 2013 keine Verlängerung der Homologation durch den Motorrad-Weltverband FIM erhielt, gab es seitdem keine WM-Läufe dort.

Imola und Misano besitzen einen Vertrag für die Superbike-Weltmeisterschaft 2016, mit Monza wird ein drittes Rennen in Italien hinzukommen, wie SPEEDWEEK.com von Championship-Director Daniel Carrera erfuhr. «Das ist kein perfektes Szenario, drei Rennen in Italien machen für mich aber mehr Sinn als zwei in Spanien. Der italienische Markt hat einen größeren Einfluss auf die Meisterschaft als der spanische. Beinahe alle Sponsoren und Teams kommen aus Italien, Mediaset ist einer unserer wichtigsten Broadcaster.»

Im März wurde die Strecke von Vertretern der FIM und Dorna inspiziert, man ist nun bereit, auf alle Wünsche einzugehen. «Wir warten auf die finalen Umbauvorschläge», so Carrera. «Wenn wir diese abgesegnet haben, können die Bauarbeiten beginnen. Die erste Schikane fällt weg, Curva Grande wird neu gestaltet. Wir haben im Computer Simulationen gemacht. Wenn wir die Schikane streichen, wird die Strecke schneller – aber sicherer. Höhere Geschwindigkeit bedeutet nicht gleichzeitig mehr Gefahr. Auf einer Geraden passieren normalerweise keine Stürze.»

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