Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Markus Reiterberger: Endlich Rennen ohne Probleme?

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger: Hat sein Team den richtigen Weg gefunden?

Markus Reiterberger: Hat sein Team den richtigen Weg gefunden?

Nach seinen starken Leistungen in Sepang ist Markus Reiterberger (Althea BMW) zuversichtlich, dass er diesen Schwung zur Superbike-WM in Donington Park am kommenden Wochenende mitnehmen kann.

Ein Elektronikdefekt an seiner BMW S1000RR kostete Markus Reiterberger im ersten Lauf in Sepang Platz 4 – das wäre sein bestes WM-Ergebnis geworden. Statt dieser verpassten Chance nachzujammern, nahm der Bayer das Positive mit: «Ich hatte ein super Gefühl. Wir haben am Kurvenausgang elektronisch etwas gefunden und einen Haufen gelernt.»

Das bewies er mit Rang 10 im zweiten Lauf im Regen, in dem er mit Ex-Weltmeister Tom Sykes um Platz 8 kämpfen konnte. Nach den verkorksten Rennen in Assen und Imola Balsam auf die Seele des 22-Jährigen.

So soll es in Donington Park am kommenden Wochenende weitergehen, wenn die Superbike-WM in England Saisonhalbzeit hat. «Seit 2008 im Red Bull Rookies Cup bin ich dort nicht mehr gefahren», hielt der BMW-Pilot fest. «Damals war ich recht schnell, ich mag die Strecke und hoffe, dass ich mich auch dieses Jahr ordentlich schlage. Wir haben jetzt gute Lösungen für die Abstimmung des Motorrades gefunden. Den in Sepang eingeschlagenen Weg wollen wir weiterverfolgen, aber ohne die Probleme von Malaysia.»

Nach 12 von 26 Läufen liegt Markus Reiterberger vor Donington Park mit 53 Punkten auf WM-Rang 13. Javier Fores (56) und Sylvain Guintoli (58) sind in Reichweite.

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