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Jonathan Rea: «Heute hätte ich Tom Sykes geschlagen!»

Von Helmut Ohner
Elektronikprobleme verhindern Sieg

Elektronikprobleme verhindern Sieg

Obwohl er im Training gegen seinen Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes ohne Chance war, mischte Jonathan Rea im Rennen an der Spitze mit, bis den regierenden Weltmeister Elektronikprobleme einbremsten.

«In der Melbourne-Hairpin und der Zielkurve hatte ich beim Runterschalten meine liebe Not. Anstatt des ersten Ganges hatte ich mehrmals den Leerlauf erwischt. Ich musste jedes Mal einen weiten Bogen über die Wiese machen und konnte nur mit viel Glück einen Sturz verhindern», erzählte Jonathan Rea nach seinem dritten Rang.

«Wie ich zu Kawasaki gekommen bin, hatte ich ähnliche Probleme mit dem Schalten, aber das lag damals an meiner Technik. Anfangs habe ich nämlich meinen Fuß nicht ganz vom Schalthebel genommen», erklärte der regierende Superbike-Weltmeister dem Reporter von SPEEDWEEK.com.

«Wenn du am Limit eine Kurve anbremst, brauchst du auch die Motorbremse. Wenn du dann aber im Leerlauf bist, kannst du nicht einlenken ohne einen Sturz zu riskieren. Das war heute auch deswegen frustrierend, weil ich nach den Problemen im Training das Gefühl hatte, dass ich heute Tom Sykes geschlagen hätte.»

«Das Positive am Rennen ist, dass ich wieder am Podium gestanden bin und weitere 16 WM-Punkte geholt habe. Durch den Ausfall von Chaz Davies liege ich in der Weltmeisterschaft jetzt 58 Zähler vor ihm. Aber es ist noch zu früh, um sich auf den Vorsprung auszuruhen. Es gibt noch viele Rennen und da kann noch viel passieren.»

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