MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Überraschung: Nicky Hayden bringt Honda auf Platz 1

Von Ivo Schützbach
Nicky Hayden am Limit

Nicky Hayden am Limit

Ex-Weltmeister Nicky Hayden findet sich bei den Superbikes immer besser zurecht, das Qualifying in Misano beendete er am Freitag als Schnellster. Doch der Honda-Pilot warnt: «Das war nur eine schnelle Runde.»

Nicky Hayden (Honda) vor Markus Reiterberger (Althea BMW) und Tom Sykes (Kawasaki) lautet die ungewöhnliche Reihung nach dem ersten Trainingstag in Misano. «Schnellster zu sein ist nett, aber das war nur eine Runde», relativierte Hayden seine Bestzeit von 1:35,263 min. «Mit meiner Sessions insgesamt bin ich überhaupt nicht zufrieden, wir hatten zahlreiche kleine Probleme mit der Elektronik. Mir wurde die falsche Rundenzeit angezeigt und die falschen Splitzeiten. Ich war auch nicht so konstant, wie ich es gerne wäre. Aber am Ende bin ich der Schnellste. Diese Zeit zu fahren war aber schwierig, ich musste stark pushen.»

Hayden hat mit Honda in Misano vor dem Wochenende getestet, das hilft ihm ebenso wie der neue Pirelli-Reifen. «Er bietet guten Grip und arbeitet konstant», lobte der 34-Jährige. «Ein Test hilft immer, man kann auf einem höheren Niveau einsteigen. Wenn die Zeiten eng beisammen liegen, kann das den Unterschied ausmachen. Der Test gab uns auch seit Saisonbeginn die erste Chance, ein paar Dinge am Motorrad auszuprobieren. Das hat uns viel gebracht. Ich bin dem Team sehr dankbar, dass sie von Donington direkt nach Misano gefahren sind.»

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