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Randy Krummenacher: Wichtiges Meeting für die Zukunft

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher muss seine Optionen genau abwiegen

Randy Krummenacher muss seine Optionen genau abwiegen

Nach seiner Schulter-Operation wurde Randy Krummenacher heute aus dem Krankenhaus in Zürich entlassen. Von dort geht es zu einem wichtigen Treffen mit seinen Sponsoren und Kawasaki-Teamchef Manuel Puccetti.

SPEEDWEEK.com berichtete umfassend über Randy Krummenachers Zukunftsaussichten. Für 2017 hat der schnelle Schweizer zwei interessante Angebote auf dem Tisch liegen. Mit seinem jetzigen Supersport-Team Kawasaki Puccetti könnte er in die Superbike-Weltmeisterschaft aufsteigen und dort an der Seite von Marco Melandri fahren.

Ebenfalls reizvoll: Yamaha kehrt 2017 mit der neuen R6 und einem offiziellen Team in die Supersport-Weltmeisterschaft zurück. Krummi müsste dann zwar ein weiteres Jahr 600er fahren, Yamaha könnte ihm aber den Aufstieg in die Superbike-WM 2018 ermöglichen.

«Das generelle Interesse bei meinen Sponsoren ist vorhanden, weil ich gute Resultate bringe und sie sehr happy sind», erzählte der WM-Zweite SPEEDWEEK.com. «Sie bekommen ein gutes Echo und ich weiß, dass sie mich weiter unterstützen werden. Das Interesse liegt auch daran, dass wir nicht mehr viel Geld bringen müssen, sondern ich mal ein bisschen was auf die Bank und für die Zukunft was sparen kann. Das ist unser Ziel.»

Krummi muss zwischen Supersport- und Superbike-WM genau abwiegen. Vorteil der Superbike-Klasse ist, dass die Medienwirksamkeit um ein Vielfaches höher ist, als bei den 600ern. Dem gegenüber steht, dass Erfolge für den 26-Jährigen deutlich schwieriger zu erzielen sind, auch weil er für kein Werksteam fahren würde.

«Podestplätze werden bei den Superbikes sicher schwerer», ist er sich bewusst. «Ich muss die Details wissen, noch weiß ich zu wenig. Dann muss ich mit meinem Crew-Chief Andrew Pitt zusammensitzen und mir den sportlichen Teil anschauen. Das, was wir mit 100-prozentigem Vertrauen und Motivation machen können, müssen wir machen. Andrew hat mir letzten Winter schon gesagt, bevor wir richtig losgelegt haben, dass ich auf ein Superbike gehöre.»

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