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MSC Cloppenburg will Visionen zügig umsetzen

Kolumne von Rudi Hagen
Burkhard Timme (l.) und Lothar Koopmann (r.) führen den Vorstand des MSC Cloppenburg

Burkhard Timme (l.) und Lothar Koopmann (r.) führen den Vorstand des MSC Cloppenburg

Die siebte Auflage der «Night of the Fights in Cloppenburg war ein voller Erfolg. Das tatkräftige Team des MSC Cloppenburg hat Visionen und will sie auch schnell umsetzen.

Bunte Lichter, moderne, fetzige Musik, überraschende Feuersäulen, Videoleinwände, Feuerwerk, flexible Moderatoren und natürlich ein bärenstarkes Fahrerfeld sorgten für Top-Stimmung im prallgefüllten Motodrom in Cloppenburg. Dazu kamen ein mehr als ausreichendes Catering, Parkplätze rundum und eine zügige und stimmige Organisation des Events.

Dahinter steht ein modernes Konzept, ausgedacht von einer gesunden Mischung aus alten und jungen Bahnsportenthusiasten. Der MSC Cloppenburg versteht sich als ein Club, indem miteinander agiert wird, in dem verschiedene Meinungen gehört und umgesetzt werden und wo Visionen nicht nur entstehen, sondern auch verwirklicht werden.

Aber dahinter steht außer klugen Köpfen und «Machern» natürlich auch Geld und Besitz. Ohne das geht es nirgendwo im heutigen Sport vorwärts.

Treibende Kräfte beim MSC Cloppenburg sind vor allem Präsident Burkhard Timme, der im Cloppenburgischen vier Fast-Food-Restaurants betreibt und sein Vize Lothar Koopmann, dem das urige Industriegelände mit dem Speedway-Motodrom im Stadtteil Emstekerfeld gehört.

Wichtig ist den beiden Vorstandsoberen aber das Team als Ganzes. «Wir arbeiten im Verein alle sehr gut zusammen und haben gemeinsam eine Vision», so Timme, «wir wollen hier irgendwann internationale Prädikate wie einen Challenge oder eine EM fahren».

Dazu wird das Motodrom vergrößert und die Bahn von 238 m auf internationales Maß, das heißt mehr 260 m, verlängert. Die Pläne sind schon erstellt. Baubeginn soll möglichst schnell sein.

Das lässt für die Zukunft hoffen. Die Bahnsportfans werden es zu danken wissen.

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