Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Phillip Island Superpole: MV Agusta vor Honda & Kawa

Von Ivo Schützbach
Patrick Jacobsen

Patrick Jacobsen

Der Amerikaner Patrick Jacobsen sicherte sich auf Phillip Island seine dritte Pole-Position und unterstrich damit die Favoritenrolle von MV Agusta. Yamaha schlägt sich mit der neuen R6 prächtig.

Kawasaki-Werksfahrer Kyle Ryde und Puccetti-Teamkollege Michael Canducci sicherten sich als Erster und Zweiter in Superpole 1 die zwei verbliebenen Spots in Superpole 2, wo sie auf die Top-10 aus dem Qualifying trafen.

Zulfahmi Khairuddin (Platz 3) stürzte bei seinem letzten Versuch, in die Top-2 vorzudringen – das bedeutet Startplatz 13.

Enttäuschend lief es auch für die hoch gehandelten Sheridan Morais und Niki Tuuli aus dem Team Kallio Yamaha, die am Sonntag von den Startplätzen 15 und 16 losfahren müssen. Der Schweizer Robin Mulhauser landete direkt hinter ihnen.

Local-Hero Anthony West kommt mit seiner privaten Yamaha R6 schon das ganze Wochenende nicht in die Gänge und strandete auf Startplatz 22.

Superpole 2:

Im Gegensatz zu den Superbikes gibt es in der Supersport-Klasse keinen Qualifyer für Superpole 2, es wird mit den normalen Rennreifen gefahren. Im Qualifying war Patrick Jacobsen (MV Agusta) in 1:33,087 min der Schnellste, an diese Zeit kamen die Piloten im ersten Run nicht einmal ansatzweise heran.

Stand zur Halbzeit: Kyle Ryde vor Patrick Jacobsen, Lucas Mahias, Alex Baldolini und Federico Caricasulo. 6. Roberto Rolfo, 8. Jules Cluzel.

Als Erster ließ Caricasulo den Hammer fallen und stürmte in 1:33,250 min auf Platz 1. Wenig später konterte Vizeweltmeister Cluzel und fuhr 0,20 sec schneller. Caricasulo stürzte etwa zur gleichen Zeit und blieb damit bei seiner Zeit.

Jacobsen fuhr in letzter Sekunde 1:33,128 min und sicherte damit MV Agusta die Australien-Pole. Neben ihm in Reihe 1: Jules Cluzel (Honda) und Federico Caricasulo auf der neuen Yamaha R6.

Reihe 2: Kyle Ryde (Kawasaki), Lucas Mahias (Yamaha) und Alex Baldolini (MV Agusta).

Reihe 3: Gino Rea (Kawasaki), Roberto Rolfo (MV Agusta) und Kyle Smith (Honda).

Reihe 4: Hikari Okubo (Honda), Luke Stapleford (Triumph) und Michael Canducci (Kawasaki).

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