MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Supersport-WM 300: KTM ist auf Anhieb die Nummer 1!

Von Ivo Schützbach
Omar Bonoli auf seiner schnellen KTM RC 390

Omar Bonoli auf seiner schnellen KTM RC 390

​ Das hat niemand erwartet: KTM demontierte am Freitag, beim ersten Einsatz mit der RC 390 in der Supersport-WM 300 in Jerez, die versammelte Konkurrenz von Yamaha, Kawasaki und Honda.

Omar Bonoli, dieses Jahr im Red Bull Rookies Cup unterwegs, pilotiert in Jerez eine von zwei KTM RC 390. Die andere fährt Runner-Bike-Teamkollege Jan-Ole Jähnig, der Deutsche Meister zeigte als 14. der beiden Zeittrainings am Freitag ebenfalls eine solide Leistung. Bonoli fuhr die Konkurrenz in Grund und Boden und war 0,304 sec schneller als der WM-Zweite Alfonso Coppola auf Rang 2. WM-Leader Marc Garcia wurde mit 0,345 sec Rückstand Dritter.

Für KTM könnte der Einstand in der 2017 zum ersten Mal ausgetragenen 300er-Weltmeisterschaft nicht besser laufen. Jetzt wissen alle Teams: Die RC 390 ist konkurrenzfähig.

Stellt sich die Frage, weshalb KTM nicht von Anfang mitmischte.

«Wir haben die Abteilung Kundensport erst ins Leben gerufen, als die Ampel schon auf Grün stand», erzählte KTM-Manager Thomas Kuttruf SPEEDWEEK.com. «Wir haben den Start auf Grund von Ressourcen und intern gesetzten Prioritäten verpassen müssen. Es ist nicht so, dass wir ihn nicht mitbekommen haben. Wir sind der Nachzügler in der Klasse und haben etwas zu beweisen. Wir haben noch keine richtige Visitenkarte abgegeben, aber es schaut gut aus. Wir gehen davon aus, dass das Motorrad wettbewerbsfähig ist. Für uns ist Jerez die Projektfreigabe.»

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