MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Arnaud Friedrich: Handgelenk gebrochen

Von Andreas Gemeinhardt
Arnaud Friedrich plagten in Zolder nach einem Trainingssturz starke Schmerzen. Bei der Nachuntersuchung wurde ein Handgelenksbruch diagnostiziert.

Beim zweiten Saisonevent des Yamaha R6-Dunlop-Cups stürzte Arnaud Friedrich im zweiten freien Training. «Die Untersuchung im Medical-Center ergab eine Stauchung des linken Unterarmes», erklärte Friedrich. «Ich wurde physiotherapeutisch versorgt und entschied mich, trotz der heftigen Schmerzen das erste Qualifying am Samstag zu bestreiten. Die Zeiten waren eher mäßig und ich kam nicht mehr an die des Vortags heran. Im zweiten Zeittraining konnte ich mich dann um ein paar Sekunden verbessern und ging am Sonntag vom 23. Startplatz ins Rennen.»

Trotz seines Handicaps kämpfte der 14-jährige Cup-Rookie um Punkte, musste sich aber letztendlich mit dem 17. Rang zufrieden geben. «Diese Platzierung war nicht mein Ziel vor der Veranstaltung», meinte Friedrich. «Aber in Anbetracht der Situation ist das durchaus akzeptabel. Ich habe die Strecke kennen gelernt und ich hatte harte Fights im Rennen, habe bis Rennschluss meine Zeiten verbessert und konnte Erfahrungswerte sammeln.»

Nach der Heimreise erlebte der Nachwuchspilot noch eine böse Überraschung: «Gestern war ich erneut zum Röntgen im Krankenhaus, dabei wurde ein Handgelenksbruch diagnostiziert», berichtete der Junior-Cup-Champion des vergangenen Jahres. «Leider wurde dieser in Zolder nicht erkannt. Im Augenblick ist mein Arm eingegipst. Heute finden weitere Untersuchungen statt.»

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