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Dakar – Wetter sorgt für Abbruch

Von Toni Hoffmann
Guerlian Chicherit

Guerlian Chicherit

Ein meterologisches Armageddon auf der verkürzten achten Prüfung der Rallye Dakar sorgte für einen Abbruch und für ein vorläufiges Aussetzen der Zeiten.

Am Tag als der Regen kam… Nicht zum ersten Mal warf der Regen in Nordargentinien den Zeitplan der Rallye Dakar durcheinander. In den vorherigen vier südamerikanischen Auflagen des Marathonklassikers kam das schon mal öfter vor, 2013 machte auch keine Ausnahme. Schon vor dem Start der achten Prüfung auf dem Weg von Salta nach San Miguel de Tucuman, dem Ort des Ruhetages am Sonntag, wurde der Anfang des gezeiteten Abschnitts gekappt, weil der nächtliche Sturzregen die Pisten unbefahrbar machte. Der erste Abschnitt der durch eine neutralisierte Zone zweigeteilten Prüfung wurde gestrichen. Blieben zur Wertung des längeren zweiten Abschnitts noch 288 Kilometer auf Bestzeit.

Während die Biker, wenn auch auf einer etwas modifizierten Route und mit zwei Stunden Vorsprung auf die Autos durchkamen, deuteten sich nach dem ersten Drittel der verkürzten Prüfung wegen meterologischer Änderungen Probleme an. Nur die Spitze mit fünf Fahrzeugen kam bis ins Ziel der Prüfung durch. Der Rest hatte sich mehr oder weniger im vom starken Platzregen ausgelösten Morast der letzten 30 Kilometer festgefahren. Der Veranstalter zeigte die imaginäre Rote Flagge, brach bei Kilometer 86 der verkürzten Prüfung ab und neutralisierte den Rest. Bis zum späten Abend (MEZ) gab es noch keine Zeiten. Guerlain Chicherit fuhr im heckgetriebenen SMG-Buggy bis zum Punkt des Abbruchs die beste Zeit.

 

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