MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

8h Suzuka: Yamaha Austria hofft auf Spitzenresultat

Von Helmut Ohner
Broc Parkes, Takuya Fujita, Kotha Nozane (vlnr.)

Broc Parkes, Takuya Fujita, Kotha Nozane (vlnr.)

​Yamaha Austria Racing geht als zweites Werksteam von Yamaha ins Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Teamchef Mandy Kainz, dass seine Fahrer mit einem Topergebnis das Vertrauen von Yamaha rechtfertigen können.

Im Vorjahr beendeten beim prestigeträchtigen Acht-Stunden-Rennen in Suzuka die beiden MotoGP-Piloten Pol Espargaro und Bradley Smith sowie der mehrfache japanische Superbike-Meister Katsuyuki Nakasuga in Diensten von Yamaha Factory Racing die jahrelange Vorherrschaft vom Erzrivalen Honda.

Heuer wird Espargaro und Nakasuga der britische Superbike-WM-Pilot Alex Lowes zur Seite gestellt, um den Vorjahressieg trotz stärkster Konkurrenz von Honda, Suzuki und Kawasaki zu wiederholen.

Als Rückversicherung wurde vom zweitgrößten japanischen Motorradhersteller für die diesjährige Auflage zum Leidwesen von GMT94 Yamaha die Mannschaft von Yamaha Austria Racing mit den Fahrern Broc Parkes, Takuya Fujita und Kotha Nozane zu einem offiziellen Werksteam ernannt.

Für die Mannschaft aus dem kleinen steirischen Ort Heimschuh, die von Mandy Kainz und Horst Saiger 2001 als kleines Zweimannteam beim WM-Lauf in Brünn aus der Taufe gehoben wurde und 2009 als bisherigen Höhepunkt den Weltmeistertitel erringen konnte, bedeutet dieses «Upgrade» eine besondere Ehre.

«Gerade beim wichtigsten Rennen für die japanische Motorradindustrie zum ersten Mal die offizielle Teamdress von Yamaha Factory tragen zu dürfen, macht mich stolz. Das ist für das Team eine besondere Ehre und der Lohn für unsere jahrelange gute Arbeit. Es wäre schön, wenn wir das Vertrauen der Entscheidungsträger bei Yamaha mit einem Top-Resultat bestätigen können», hofft Teamboss Mandy Kainz.

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