MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Rosberg: Probleme mit den Reifen, dennoch Rang 2

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg macht ein paar Mexikaner glücklich

Nico Rosberg macht ein paar Mexikaner glücklich

​Nico Rosberg wirkte den grössten Teil des Mexiko-Trainings seltsam zahnlos. Aber als es um die Wurst ging, konnte der deutsche WM-Leader seinen Silberpfeil in die erste Startreihe pfeffern.

WM-Leader Nico Rosberg ist ein Haar an einer ganz schwierigen Ausgangslage zum Mexiko-GP vorbeigeschrammt. Denn eine Weile sah es so aus, als müsste sich der 23fache GP-Sieger nicht nur Lewis Hamilton geschlagen geben, sondern auch noch hinter den Autos von Red Bull Racing einreihen, und selbst die Ferrari waren nicht weit weg.

Nun hat Nico aber mit Startplatz 2 alle Chancen gewahrt. Rosberg meint: «Brillant ist anders. Brillant war heute Lewis. Ich darf zufrieden sein, mehr nicht. Ich habe schon das ganze Training Probleme mit den Reifentemperaturen, aber ich habe mein Ziel erreicht – ich bin in der ersten Startreihe.»

«Die Schwierigkeiten, die Reifen ins optimale Betriebsfenster zu bringen, führen dann zu Problemen mit dem Handling. Wenn die Reifen zu kalt sind, dann ist das Auto sehr nervös. Aber Ende habe ich halbwegs meinen Weg gefunden, gerade noch rechtzeitig.»
«Mit Startplatz 2 kann ich leben, nicht nur vor dem Hintergrund der Probleme mit den Reifen. Vor allem auch deswegen, weil wir in diesem Jahr ein paar Mal gesehen haben, dass ein Sieg auch vom zweiten Platz aus möglich ist. Mein Chance ist intakt.»

Rosberg wird mit den weichen Pirelli (gelb markiert) ins Rennen gehen, die beiden Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen und Daniel Ricciardo fahren aber mit den superweichen Walzen (rot) los.

Nico meint: «Wir haben gemerkt, dass die superweichen Reifen ziemlich schnell abbauen, also war das für uns keine Option. Mit den weichen Reifen können wir einen längeren ersten Rennteil fahren.»

Nico Rosberg ist von der Kulisse hier in Mexiko beeindruckt: «Die Fans drehen auf den Tribünen völlig durch. So sollte Formel 1 sein!»

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