Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Flavio Briatore: Bernie Ecclestone schlecht behandelt

Von Mathias Brunner
​Weltmeistermacher Flavio Briatore (66) sagt: «Formel-1-Baumeister Bernie Ecclestone (86) ist von den neuen Grossaktionären Liberty Media schlecht behandelt worden.» Also lud er zum Überraschungs-Dinner ein.

Da war sogar Bernie Ecclestone baff, der in seinem Leben schon so ziemlich alles erlebt hat: Sein langjähriger Freund Flavio Briatore (Weltmeistermacher von Michael Schumacher und Fernando Alonso) organisierte ein Dinner mit zahlreichen Wegbegleitern im Londoner Restaurant Sumosan Twiga – wobei die Eingeladenen als Gag alle mit Ecclestone-Masken auf den Ehrengast warteten!

Dahinter steckten Toto Wolff, Niki Lauda, Prinz Albert von Monaco, Piero Ferrari, Max Mosley, Luca Cordero di Montezemolo und viele andere mehr.

In einer Nachricht auf Instagram sprach Briatore darüber, was ihn zum Organisieren des Abends animiert hat.

Der Italiener sagt: «Ich habe für Bernie ein Überraschungs-Dinner organisiert, um seine vierzig Jahre in der Formel 1 zu würdigen. Das Verblüffende dabei – alle Leute, die ich eingeladen hatte, sind auch wirklich erschienen. Normalerweise ist das anders. Wenn du hundert Menschen eine Einladung schickst, sagen vielleicht sechzig davon zu. Wir reden hier von Menschen, die einen überaus dichten Terminplan haben und die Tausende von Kilometern getrennt leben. Aber jeder Einzelne von ihnen ist gekommen: Prinz Albert von Monaco, Prinz Salman von Bahrain, Luca di Montezemolo, Stefano Domenicali, Piero Ferrari, David Coulthard, Max Mosley, Toto Wolff, Niki Lauda und viele Mehr.»

«Wir wollten eine Hommage an die Karriere von Bernie veranstalten. Er ist von den neuen Formel-1-Bossen mit Sicherheit schlecht behandelt worden. Die Leute scheinen schnell zu vergessen, dass dieser Mann alles erschaffen hat. Es war ein glücklicher, aber auch ein etwas melancholischer Abend.»

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