Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Stoffel Vandoorne: «Fahre noch lange für McLaren»

Von Vanessa Georgoulas
Stoffel Vandoorne: «Unsere Probleme können nicht über Nacht gelöst werden»

Stoffel Vandoorne: «Unsere Probleme können nicht über Nacht gelöst werden»

Stoffel Vandoorne hatte bei seinem GP-Debüt als Stammfahrer in Melbourne kein leichtes Spiel. «China wird genauso schwierig», weiss der Belgier, der dennoch betont, dass er McLaren-Honda noch lange treu bleiben will.

Für Stoffel Vandoorne ist klar: Mit seinem MCL32 wird er auch beim zweiten WM-Lauf auf dem Shanghai International Circuit keine Chance haben, Glanzresultate einzufahren. Denn sein Dienstwagen ist das langsamste Auto im 2017er-Feld. Entsprechend bescheiden fällt auch seine Prognose für den China-GP aus.

«Es ist natürlich nie das Ziel, als Letzter ins Ziel zu kommen, und China wird genauso schwierig für uns wie das erste Rennen in Melbourne. Aber wir werden neue Teile nach Shanghai mit bringen und wie immer alles geben, um das Maximum aus unserem Paket herauszuholen», macht sich der Belgier Mut.

Vandoorne beteuert im Gespräch mit den Kollegen von «Auto Hebdo» auch: «Natürlich ist die Begeisterung noch da. Es gibt nur 20 Fahrer in der Startaufstellung und ich habe das Glück, einer davon zu sein und für eines der besten Teams zu fahren. Natürlich, wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Situation, aber wir geben alles, um da rauszukommen.»

«Sicher ist, dass unsere Probleme nicht über Nacht gelöst werden können, wir müssen uns also Schritt für Schritt verbessern. Aber ich bin fest entschlossen, mein Bestes zu geben», weiss der Formel-1-Rookie. «Wir können nicht aufgeben, denn ich stehe noch am Anfang meiner Formel-1-Karriere und weiss, dass ich noch lange für McLaren fahren werde.»

Deshalb konzentriert sich Vandoorne nun ganz auf die anstehende Hatz im Reich der Mitte. «Der Shanghai International Circuit ist neu für mich, ich kenne ihn nur aus dem Simulator und deshalb freue ich mich schon sehr darauf, erstmals darauf auszurücken», erzählt der 25-Jährige. «Die Streckencharakteristik unterscheidet sich klar von jener in Melbourne oder Bahrain, deshalb hoffe ich, dass ich schon früh ein gutes Set-up finden werde. Es wird wichtig sein, am Freitag möglichst viele Runden zu drehen, um so viel wie möglich zu lernen.»

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