Formel 1: FIA spricht Urteil

China-GP: Die Tücken von Shanghai, alle TV-Termine

Von Otto Zuber
Romain Grosjean: «Wenn du es in China in die Top-10 schaffst, sollte das auch im Rennen klappen»

Romain Grosjean: «Wenn du es in China in die Top-10 schaffst, sollte das auch im Rennen klappen»

Der Shanghai International Circuit stellt für die Formel-1-Piloten eine ganz andere Herausforderung als die Strecke im Albert Park dar. Das weiss auch Romain Grosjean, der erklärt, worauf es im zweiten WM-Lauf ankommt.

Zum 14. Mal seit der Premiere 2004 schlägt der Formel-1-Zirkus in China seine Zelte auf. Auf dem Shanghai International Circuit treffen sich die GP-Stars zum zweiten Kräftemessen der Saison. Wer auf der 5,451 km langen Piste werden von den Piloten besondere Fähigkeiten gefordert, wie auch GP-Routinier Romain Grosjean weiss.

Der Haas-Pilot erklärt: «Shanghai ist eine knifflige Aufgabe für uns alle, weil sich die Strecke klar von den anderen Kursen unterscheidet, die wir zu Saisonbeginn ansteuern. Speziell die Vorderreifen werden gefordert, deshalb muss man das Reifenmanagement richtig hinbekommen. Wer das nicht hinbekommt, für den wird's schwierig.»

Vor allem zwei Streckenabschnitte haben es in sich, wie Grosjean verrät: «Die erste Kurve ist ziemlich schwierig. Es ist eine derart lange Biege, dass du als Fahrer dort einen Unterschied machen kannst. Auch die lange Rechts vor der Gegengeraden ist eine Schlüsselstelle. Dort ist es sehr wichtig, dass du so früh wie möglich wieder Gas geben kannst, um auf der Geraden schnell auf Touren zu kommen.»

Und der Genfer betont: «Überholen ist in Shanghai durchaus möglich, etwa auf der lagen Gegengeraden, auf der man mittels DRS vorbeiziehen kann. Aber das ist nicht die einzige Stelle, an der man an einem Gegner vorbeikommt.»

«Generell gilt: Wenn das Auto im Qualifying gut ist, dann sollte auch das Rennen Tags darauf gut laufen. Wenn du hingegen schon im Abschlusstraining Probleme bekundest, dann wirst du im Rennen auch Mühe haben. Das bedeutet: Wenn du es in die Top-10 schaffst, sollte das auch im Rennen klappen. Wer nicht von einer der ersten zehn Startpositionen losfahren darf, für den wird's schwierig», fügt der 30-Jährige an.

China-GP im Fernsehen

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5.30 Uhr: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
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9.45 Uhr: RTL – Siegerehrung und Highlights
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