Nico Hülkenberg 9. in Bahrain: «Mehr ging nicht»
Nico Hülkenberg wurde Neunter
Renault hat die ersten WM-Punkte 2017 an Land gezogen: Nico Hülkenberg ist in Bahrain als Neunter ins Ziel gekommen. Sein Stallgefährte Jolyon Palmer fiel eher durch unglückliche Manöver auf. Wer hier Chef im Team ist, muss keiner mehr in Frage stellen.
Dennoch schlägt sich Renault unter seinen Möglichkeiten. Denn Nico weiss: «Der Speed ist im Auto drin, das zeigen unsere Qualifyings, ich konnte in China wie in Bahrain die siebtbeste Zeit fahren. Jetzt müssen wir das nur noch in ein besseres Renntempo umsetzen.»
«Klar bin ich erleichert, dass ich die ersten Punkte der Saison endlich im Trockenen habe. Gemessen an den Möglichkeiten des Autos darf ich behaupten, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin. Ich musste richtig mit dem Auto ringen, wir haben unter diesen Gegebenheiten das Beste gemacht, mehr als Rang 9 lag heute nicht drin.»
«Ich freue mich, dass wir nun in Bahrain gleich einen Test fahren können, denn das gibt mir die Chance, das Auto besser kennenzulernen und weitere Fortschritte zu machen. Wir haben einige Verbesserungen auf Lager, die wir ausloten wollen. Wenn die einschlagen, dann sollten sie für Sotschi am Auto bleiben und dann sollte es im Rennen von Russland besser laufen.»
Renault-Sport-Geschäftsleiter Cyril Abiteboul lobt: «Eine weitere bärenstarke Darbietung von Nico. Jetzt geht es vorrangig darum zu verstehen, wieso wir im Rennen nicht so schnell sind wie im Training.»