Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Kampfgeist trotz Krise: Viel Lob für McLaren-Duo

Von Otto Zuber
McLaren-Rennleiter Eric Boullier war schon vor dem Qualifying klar, dass seine Schützlinge Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne kein leichtes Spiel haben würden. Umso grösser fiel sein Lob für den Einsatz des Duos aus.

«Wir wussten schon vor dem Start, dass es ein schwieriges Qualifying für uns werden würde», erklärte Eric Boullier nach der Zeitenjagd auf dem Sochi Autodrom gewohnt offen. Umso höher sei seinem Duo anzurechnen, dass es trotzdem eine tadellose Leistung abgeliefert und viel Kampfgeist an den Tag gelegt habe, erklärte der McLaren-Rennleiter.

Mit Blick auf den jungen Belgier Stoffel Vandoorne, der für den Einsatz der fünften MGU-K-Einheit und des fünften Turbos eine Strafversetzung um 15 Startpositionen kassiert hatte: «Angesichts der Strafe war von Anfang an klar, dass er das Rennen vom Ende des Feldes aus in Angriff nehmen wird. Es war also ein schwieriger Nachmittag für ihn, trotzdem hat er sich nicht geschlagen gegeben und es ist gut, dass er unter diesen schwierigen Bedingungen einen solchen Kampfgeist an den Tag gelegt hat.»

Lob gab es natürlich auch für Routinier Fernando Alonso, der seine beste Runde bereits im ersten Qualifying-Segment in den Asphalt brannte und hinterher am Funk erklärte: «Das war fast perfekt.» Boullier geht sogar noch einen Schritt weiter: «Fernando hat wieder einmal den unbedingten Willen gezeigt, der so typisch für ihn ist, und auf seiner schnellsten Runde keine einzige Millisekunde liegen lassen. Er war da draussen auf der Strecke einfach umwerfend und ich hoffe wirklich, dass wir ihm bald ein Paket hinstellen können, das seinem Talent entspricht.»

Zum Schluss wagte der 43-jährige Franzose noch eine Kampfansage: «Wir werden im Rennen versuchen, jede noch so kleine Möglichkeit zu nutzen, die sich uns ergibt. Und ich kann nur versichern, dass wir kein bisschen von unserem Kampfgeist verloren haben.»

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