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Mick Schumacher im TV: «Da muss ich noch etwas üben»

Von Vanessa Georgoulas
DTM nicht im Visier: Mick Schumacher fokussiert sich auf den Formelsport und die Formel 1

DTM nicht im Visier: Mick Schumacher fokussiert sich auf den Formelsport und die Formel 1

Mick Schumacher hat seine TV-Premiere hinter sich gebracht. Der 18-jährige Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher überzeugte als Experte beim zweiten DTM-Lauf in Hockenheim.

Die Reaktionen der DTM-Fans waren deutlich: Mick Schumachers Debüt als TV-Experte an der Seite von Philipp Sommer kam bei den Zuschauern sehr gut an. Der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Champions Michael Schumacher durfte das zweite DTM-Rennen des Auftaktwochenendes in Hockenheim mitkommentieren. Und der Teenager machte seine Sache gut. Auch wenn er selbst zum Schluss kam: «Ich glaube, da muss ich wohl noch etwas üben.»

Dabei hatte er zuvor mit einem souveränen Auftritt geglänzt und auch Fragen zu seiner eigenen Karriere beantwortet. Viele Fans wollten etwa wissen, wann der Sohn des erfolgreichsten GP-Piloten der Geschichte selbst in die Königsklasse aufsteigt.

«Ich bin jetzt erst einmal in die Formel 3 aufgestiegen und habe mein zweites Rennwochenende hinter mich gebracht», winkte der junge Schumacher ab. «Wir müssen jetzt einen Schritt nach dem anderen machen, deshalb kann ich da noch nichts Konkretes sagen.»

Klarer fällt seine Antwort auf die Frage aus, ob auch die DTM eventuell ein Thema wäre. Mick offenbarte: «Ich bin wirklich fokussiert auf den Formelsport und die Formel 1, denn ich mag es sehr, wenn ich meine Reifen sehe. Ich bin echt glücklich mit der Formel 3, das macht wirklich einen Riesenspass.»

Dennoch holt er sich gerne Tipps bei seinen Kollegen im DTM-Feld ab – etwa bei Timo Glock, den Mick in Hockenheim zur Begrüssung gleich umarmt hatte. «Er kennt sich ja gut aus und hat alle Klassen selbst gemacht. Da frag ich auf jeden Fall immer mal wieder nach, wenn ich etwas wissen muss», sagte das Rennfahrer-Talent über den ehemaligen GP-Piloten.

Der 18-Jährige gestand auch, dass die Umstellung von der Formel 4 beachtlich war: «Die war schon gross, denn wir sind in der Formel 3 in den Ecken sehr schnell unterwegs, da kannst du viel Zeit gutmachen. Was den Topspeed angeht, ist der Unterscheid nicht so gross. Der Kurvenspeed ist aber speziell im Trockenen extrem hoch.»

Und Mick erzählte stolz: «In gewissen Kurven war die Formel 3 zuletzt sogar schneller als die Formel 1. In Spielberg war das in den zwei schnellen Linkskurven so, weil wir da mit Vollgas durchfahren und die GP-Piloten zwar mit einem höheren Speed ankommen, dann aber abbremsen müssen. Aber in diesem Jahr glaube ich, dass sie dank der Regeländerungen schneller sein werden.»

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