Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Nico Hülkenberg: Keine Probleme mit Renault-Motor

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Unser Rückstand zu den schnellsten drei Teams ist schon noch sehr gross»

Nico Hülkenberg: «Unser Rückstand zu den schnellsten drei Teams ist schon noch sehr gross»

Während Max VErstappen über den Renault-Motor in seinem Red Bull Racing-Heck schimpft, beteuert Werksfahrer Nico Hülkenberg, dass er keine besonderen Probleme mit der französischen Antriebseinheit bekundet.

Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps konnte Nico Hülkenberg erneut bestätigen, dass sein Renault-Team aktuell die viertstärkste Kraft im Formel-1-Feld ist. Der Deutsche kam zum dritten Mal in diesem Jahr als Sechster ins Ziel und sammelte damit acht wichtige WM-Punkte.

Dieses Kunststück ist dem Emmericher bereits in Spanien und Grossbritannien gelungen. Und auch in Ungarn waren die gelben Renner aus Enstone stark unterwegs – auch wenn sich die gute Performance letztlich nicht im Rennergebnis spiegelte.

Entsprechend positiv bewertet Hülkenberg den jüngsten Saisonverlauf: «Wir haben nun drei Rennen in Folge gezeigt, dass wir das viertschnellste Team im Feld sind. Das ist ziemlich gut. Wir bringen auch zu jedem Rennen neue Teile mit, wobei es sich hier um Detailarbeit handelt, die es mir erlaubt, dass ich noch härter pushen kann – was natürlich super ist.»

Und was braucht es, um den nächsten Schritt – also ein Vorstossen in die Top-3 – zu schaffen? Hülkenberg bleibt bei seiner Einschätzung realistisch: «Der Rückstand zu den schnellsten Drei ist schon noch sehr gross. Als Kimi Räikkönen etwa in Spa an mir vorbeizog, konnte ich klar erkennen, welche überwältigende Pace Ferrari hatte. Es ist also viel harte Arbeit nötig, um den nächsten Fortschritt zu erzielen.»

Der Blondschopf nutzte auch die Gelegenheit, um die Antriebseinheit aus Viry-Chatillon zu loben, die von Renault-Kunde Red Bull Racing und dessen Pechvogel Max Verstappen zuletzt wieder hart kritisiert worden war: «Ich hatte keine Probleme mit dem Motor, soweit ich mich erinnern kann. In Monaco hatte ich ein Problem mit dem Getriebe und in Ungarn gab es auch eine Strafversetzung wegen eines ungeplanten Getriebewechsels. Aber mit dem Motor lief es bisher eigentlich ganz okay.»

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