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Pérez und Ocon: Wieder ein Herz und eine Seele

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez und Esteban Ocon hatten ein Gespräch unter vier Augen

Sergio Pérez und Esteban Ocon hatten ein Gespräch unter vier Augen

Die Force-India-Streithähne Sergio Pérez und Esteban Ocon haben sich wieder lieb. Das betonten der Mexikaner und der Franzose im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz von Monza.

Das Aufgebot der Donnerstags-Pressekonferenz in Monza versprach viel Spannung: Neben WM-Leader Sebastian Vettel mussten sich im ersten Teil auch die beiden Force-India-Piloten Sergio «Checo» Pérez und Esteban Ocon den Fragen der Journalisten stellen. Und das keine Woche nach dem Belgien-GP, in dem sich die beiden rosa Rennen gleich zwei Mal zu nahe gekommen waren.

Das Nachspiel gestaltete sich noch übler als die Szenen auf der Piste: Ocon schimpfte vor laufender Kamera wie ein Rohrspatz und twitterte kurz darauf, dass sein Teamkollege ihn gleich zweimal zu töten versucht habe. Tags darauf krebste der 20-Jährige zurück und erklärte mit einem Statement, dass er die Entschuldigung seines Nebenmanns akzeptiert habe.

In der Pressekonferenz beteuerte das Duo denn auch, dass die Aussprache erfolgt und das Ganze nun erledigt sei. Pérez erklärte: «Ich denke, wir haben in den letzten Rennen sehr harte Zweikämpfe gezeigt, und dabei gab es einige Zwischenfälle. Aber wir haben ein richtig gutes Gespräch unter vier Augen geführt, und nun ist es an der Zeit, wieder nach vorne zu blicken.»

«Die Ingenieure, Fans und wir beide haben unterschiedliche Meinungen über das, was passiert ist. Aber wir müssen das nun hinter uns lassen und uns darauf konzentrieren, unser Hauptziel zu erreichen, und das lautet, den vierten Platz in der Konstrukteurswertung zu halten. Das steht im Vordergrund und wir können es uns nicht mehr leisten, Punkte liegen zu lassen», fügte Checo an.

Und was sagt Ocon? Der Franzose stellt klar: «Wir haben einige hart umkämpfte Duelle geführt und wenn es nur um wenige Zehntel geht, dann kann das Ganze schon sehr hitzig werden. Was passiert ist, können wir nicht ungeschehen machen. Aber wir können dafür sorgen, dass das nicht mehr passiert. Wir hatten heute Morgen ein Gespräch unter vier Augen, bei dem wir alles diskutiert und hinter uns gelassen haben. Wir müssen im Sinne des Teams agieren. Die Mannschaft arbeitet sehr hart, um ihre Ziele zu erreichen und sie hat es verdient, dass wir uns wie Profis benehmen.»

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