Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Hülkenberg: «Es dauert, bis man sich daran gewöhnt»

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg: «In Singapur sollten wir konkurrenzfähiger sein»

Nico Hülkenberg: «In Singapur sollten wir konkurrenzfähiger sein»

Renault-Star Nico Hülkenberg musste Monza ohne frische WM-Punkte im Gepäck verlassen. In Singapur erwartet der Deutsche eine bessere Performance, wie er vor dem 14. GP-Wochenende des Jahres erklärt.

Das Formel-1-Rennen auf dem Highspeed-Kurs von Monza brachte für das Renault-Team nicht die erhofften WM-Zähler: Zugpferd Nico Hülkenberg kreuzte die Ziellinie mit einer Runde Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton als Dreizehnter, sein Teamkollege Jolyon Palmer musste seinen Renner wegen eines Getriebeproblems vorzeitig an der Box abstellen.

«Wir haben die Europa-Saison abgeschlossen, und das Rennen in Italien war ein schwieriges Wochenende für unser Team», fasst Hülkenberg denn auch rückblickend zusammen. «Es ist natürlich eine Enttäuschung, dass es keine neuen WM-Punkte gab. Ich steckte im Verkehr fest und konnte nicht viel dagegen unternehmen.»

«Ich werde das nun sehr schnell hinter mich lassen und mich auf Singapur konzentrieren. Ich freue mich darauf, denn dort sollten wir konkurrenzfähiger sein», fügt der Deutsche an, und beschreibt die Flutlicht-Hatz im Herzen der südostasiatischen Millionenmetropole als einen ganz speziellen Grand Prix. «Es ist das einzige echte Nachtrennen im Kalender. Wir bekommen vom Tag nicht viel mit, schlafen bis Mittag und gehen dann gleich zur Arbeit.»

«Die Strecke ist unglaublich, es ist fantastisch, wie alles aufgebaut wird, vor allem weil es mitten in der Stadt ist. Für uns Fahrer ist es wegen der hohen Hitze und Luftfeuchtigkeit sowie der Streckencharakteristik körperlich sehr anstrengend, dort zu fahren. Es ist wohl eine der anstrengendsten GP-Pisten, auf denen wir unterwegs sind », erklärt Hülkenberg, der auch verrät: «Es dauert etwas, bis man sich an die Fahrt im Flutlicht gewöhnt, aber es ist nicht so schlimm. Das Rennen gehört nun schon so lange zum WM-Kalender, dass sich das mittlerweile schon ganz normal anfühlt.»

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