MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

US-GP: Pirelli-Pink für ultraweiche Formel-1-Reifen

Von Vanessa Georgoulas
Pirelli-Pink: Die ultraweichen Reifen werden in Austin besonders gut zu den Force India-Rennern passen

Pirelli-Pink: Die ultraweichen Reifen werden in Austin besonders gut zu den Force India-Rennern passen

Auch Pirelli macht mit bei der Unterstützung der Susan G. Komen Stiftung, die sich dem Thema Brustkrebs verschrieben hat. In Austin werden die ultraweichen Reifen deshalb pink markiert.

Weil der US-GP im Brustkrebs-Monat Oktober stattfindet, spannen die Formel-1-Protagonisten beim GP-Wochenende in Texas mit der Susan G. Komen Stiftung zusammen, di sich diesem Thema verschrieben hat. Sowohl die neuen Formel-1-Machthaber um Chase Carey als auch das Renault-Team wird deshalb mit pinken Akzenten auftreten. Und auch Reifenausrüster Pirelli zieht mit.

Die Italiener haben sich für das 17. Kräftemessen auf dem Circuit of The Americas etwas ganz Besonderes ausgedacht, was vor allem Force India-Sponsor BWT freuen dürfte: Sie markieren die ultraweichen Reifen für einmal mit pinker statt violetter Schrift. Neben der weichsten Slick-Mischung haben die Reifenbäcker aus Mailand auch die superweichen und weichen Reifen im Gepäck.

Damit bieten sie in diesem Jahr eine Auswahl an, die eine stufe Weicher als die letztjährige ist. «Das sollte die Rundenzeiten purzeln lassen», erwartet Pirelli-Projektleiter Mario Isola.

Und der Italiener warnt: «Austin ist eines jener Pflaster, auf denen Voraussagen am schwierigsten zu treffen sind – auch wegen des unberechenbaren Wetters. Sicher ist, dass den Teams viele Strategie-Möglichkeiten bleiben, da sich alle drei Slick-Mischungen für den Renneinsatz eignen.»

Eine etwas kuriose Reifen-Situation ergibt sich durch den verfrühten Team-Wechsel von Carlos Sainz, der Toro Rosso verlassen hat, um bei Renault den Platz von Jolyon Palmer einzunehmen. Der Spanier muss deshalb mit der Reifensatz-Auswahl des Briten antreten. Mit Sainz' Wahl muss hingegen Daniil Kvyat auskommen, der seinen früheren Teamkollegen in der Red Bull-Nachwuchsschmiede ersetzt.

Der Russe kehrt somit in die Startaufstellung zurück, nachdem er für Aufsteiger Pierre Gasly hatte Platz machen müssen. Der Franzose, der das Cockpit von Kvyat übernommen hat, muss folglich mit der Reifenwahl seines Vorgängers durchs Wochenende kommen.

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