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Fernando Alonso: «Punkte sind in Austin möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso kann es kaum erwarten, in Austin wieder ins Auto zu steigen

Fernando Alonso kann es kaum erwarten, in Austin wieder ins Auto zu steigen

McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso nach fünf punktelosen Rennen endlich wieder einen Top-10-Platz erringen. Der zweifache Formel-1-Champion ist überzeugt, dass das in Austin auch möglich ist.

Seit die GP-Stars aus der langen Sommerpause zurückgekehrt sind, konnte Fernando Alonso keine frischen WM-Zähler auf sein Punktekonto schaufeln. Während sein junger McLaren-Honda-Teamkollege Stoffel Vandoorne in Singapur und Sepang jeweils als Siebter ins Ziel kam und dabei 12 seiner 13 WM-Punkte sammelte, musste sich der stolze Spanier zuletzt in Sepang und Suzuka mit dem undankbaren elften Platz begnügen.

In der WM-Wertung ist der Weltmeister von 2005 und 2006 denn auch hinter seinen belgischen Stallgefährten gerutscht: Vandoorne belegt mit 13 Punkten den 15. Tabellenrang, Alonso folgt direkt dahinter mit insgesamt zehn Zählern. Damit kann der ehrgeizige Asturier natürlich nicht zufrieden sein und deshalb hat er sich fürs nächste Kräftemessen die Punkteränge als Ziel gesetzt.

«Ich denke, dass Punkte möglich sind, wenn wir alles richtig zusammenbekommen – auch wenn wir es zuletzt nicht geschafft haben, die richtigen Ergebnisse einzufahren», sagt der 36-Jährige mit Blick auf den anstehenden US-GP. «Ich hoffe, dass wir den frischen Wind, den wir hinter den Kulissen spüren, auch in Austin nutzen können.»

Alonso weiss: «Wir müssen viele Faktoren berücksichtigen, und wir dürfen auch nicht vergessen, dass in diesem Rennen alles passieren kann – wir haben dort in den vergangenen Jahren auf und neben der Strecke bereits einige Dramen erlebt.» Und er fügt kämpferisch an: «Aber ich bin zuversichtlich, dass wir dort ein gutes Wochenende erleben werden, wir müssen nur jede Chance nutzen, die sich uns bietet.»

Und der 32-fache GP-Sieger betont: «Es macht richtig Spass, auf dem Circuit of The Americas zu fahren – jeder Sektor ist wieder anders und es ist eine einmalige Herausforderung, den perfekten Kompromiss bei der Abstimmung des Fahrzeugs zu finden. Die Strecke ist auch breiter als die meisten WM-Kurse, auf denen wir zuletzt unterwegs waren. Deshalb hat man auch einige Überholmöglichkeiten, was wir am Sonntag hoffentlich für uns nutzen können.»

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