Max Verstappen bleibt Zweiter: Keine Strafe der FIA!
Max Verstappen
Max Verstappen wird beim Mexiko-GP vom zweiten Startplatz aus ins Rennen gehen. Die Untersuchung der Rennpolizei in Mexiko hat ergeben: Dem Niederländer kann nicht nachgewiesen werden, dass er im Abschlusstraining zum Mexiko-GP Valtteri Bottas aufgehalten hat.
Verstappen war auf einer langsamen Runde, von hinten schoss der Finne Bottas heran und wurde mindestens irritiert, er selber fand: gestört. Daraufhin forderte der eine zweifache GP-Sieger für den anderen eine Strafe.
Schnell ging im Fahrerlager von Mexiko das Gerücht um: Nun wird der Autoverband FIA eine schöne Gelegenheit erhalten, Max ein wenig auf die Finger zu klopfen. Aber das passiert nicht
Denn Gerd Ennser (Deutschland), Felipe Giaffone (Brasilien), Tom Kristensen (Dänemark) und Jorge Rodríguez (Mexiko) haben sich die Aktion aus verschiedenen Blickwinkeln angeschaut. Und sie lassen Verstappen vom Haken.
«Der Fahrer von Auto Nummer 33, Verstappen», so die Regelhüter, «war über Funk auf den nahenden Bottas aufmerksam gemacht worden. Er fuhr dann von der Rennlinie weg nach innen. Vielleicht hat er das ein wenig zögerlich getan, aber die Kommissare können das nicht als Behinderung einstufen.»
Damit also keine Strafe für Max Verstappen, der Niederländer wird wie geplant als Zweiter in den Mexiko-GP gehen können.