Max Verstappen: «Marc Marquez ist der Beste»

Max Verstappen: Entschuldigung auf Instagram

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen bereut seine Wortwahl

Max Verstappen bereut seine Wortwahl

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen bleibt bei seiner Meinung, die US-GP-Strafe gegen ihn sei nicht fair gewesen. Der 20-jährige Niederländer bereut aber seine Wortwahl, wie er noch einmal betont.

Nur Minuten nach dem US-GP musste Max Verstappen eine herbe Enttäuschung einstecken: Der Red Bull Racing-Star, der die Ziellinie nach einem mutigen Überholmanöver an Kimi Räikkönen als Dritter gekreuzt hatte, wurde von den Regelhütern mit einer 5-Sekunden-Zeitstrafe bedacht.

Der Grund: Als der schnelle Niederländer am Ferrari des Finnen vorbeizog, kam er mit allen Vieren über die weisse Linie, welche die Streckenbegrenzung markiert. Und weil Verstappen damit abgekürzt und dabei einen Vorteil herausgeholt hatte, wurde er bestraft – damit rutschte er vom letzten Podestplatz auf den vierten Rang.

Der junge Niederländer schäumte vor Wut und bezeichnete in der Folge einen FIA-Regelhüter als Idioten. Auf die Frage, ob dies eine weitere Strafe zur Folge haben werde, erklärte FIA-Rennleiter Charlie Whiting: «Sebastian Vettel hat sich für seinen Wutausbruch von Mexiko 2016 damals sofort vehement entschuldigt. Von Max habe ich bislang leider nichts dergleichen gehört. Mehr will ich dazu nicht sagen.»

Verstappen selbst betonte noch während der offiziellen Pressekonferenz in Mexiko: «Die Strafe hat mich sehr wütend gemacht. Ich fand, ich hatte den Podestplatz mit meiner Aufholjagd verdient. Die Emotionen kochten ein wenig über. Wenn ich überhaupt etwas bereue, dann meine Wortwahl. Das würde ich heute anders sagen.»

Auf Instagram legte der 20-Jährige ausserdem nach: «Über das in der Pressekonferenz gesagte hinaus will ich mich einmal mehr für die Wortwahl entschuldigen, die ich nach dem US-GP getroffen habe. Meine Bemerkungen wurden in der Hitze des Gefechts gemacht.»

«Ich weiss, dass meine Worte unangemessen waren und sie richteten sich nicht an eine bestimmte Person. Ich wollte sicherlich niemanden beleidigen und hoffe, dass wir nun nach vorne blicken und dieses Rennwochenende geniessen können», beteuerte der zweifache GP-Sieger ausserdem.

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