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Alfa Romeo Sauber: Volle Ferrari-Power für 2018

Von Vanessa Georgoulas
Alfa Romeo Sauber wird 2018 mit einer rot-weissen Lackierung ausrücken

Alfa Romeo Sauber wird 2018 mit einer rot-weissen Lackierung ausrücken

Die Motoren von Alfa Romeo Sauber werden auch 2018 Ferrari heissen. Sergio Marchionne verspricht, dass die Schweizer mit der gleichen Power wie das Werksteam aus Maranello unterwegs sein werden.

Die Kooperation von Alfa Romeo und Sauber sieht mehr als nur ein Titelsponsoring und eine Zusammenarbeit auf kommerzieller, technischer und strategischer Ebene vor. Seit heute ist klar: Die GP-Renner aus Hinwil werden im nächsten Jahr in den Alfa-Romeo-Farben Weiss und Rot lackiert sein.

Zudem wird mit Charles Leclerc auch ein Ferrari-Junior für die Schweizer Gas geben. Mit Antonio Giovinazzi als Test- und Ersatzfahrer kommt ein weiteres Talent aus der Nachwuchstruppe der Scuderia an Bord. Das lässt die Sauber-Fans auf ein Ende der Leistungskrise ihrer Mannschaft hoffen. Auch Pascal Picci, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der Sauber Holding, ist zuversichtlich.

Im Gespräch mit Blick.ch erklärt der Italiener auf die Frage, ob man nun bessere Ergebnisse als zuletzt erwarten dürfe: «Auf jeden Fall. Es wäre ein Drama, wenn wir das nicht schaffen würden. Jetzt haben wir alles beisammen, um wieder erfolgreich zu sein. Ich hoffe, dass wir zumindest in der Lage sein werden, mit dem zweiten Teil des Feldes mitzukämpfen.»

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist der Ferrari-Motor, der im nächsten Jahr wieder der aktuellsten Ausbaustufe entsprechen wird, wie Sergio Marchionne bestätigt. Der Fiat-Chrysler-Konzernchef verrät: «Es wird sich um den gleichen Motoren-Typ handeln, den auch Ferrari einsetzt. Auch wird er auf dem gleichen Entwicklungsniveau sein.» Einzig wenn es sicherheitsrelevante Probleme zu löse gäbe, könne es zu Abweichungen kommen, beteuert das Ferrari- und Alfa-Romeo-Oberhaupt.

Marchionne bestätigt auch, dass die Antriebseinheiten, die Alfa Romeo Sauber einsetzen wird, weiterhin unter der Marke Ferrari laufen werden. «2018 werden sie noch Ferrari heissen, für 2019 werden wir dann sehen», erklärt er, und stellt klar, dass es nicht nur darum gehe, den Namen zu wechseln. «Das würde wenig Sinn machen», betont der 65-Jährige.

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