MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Die FIA bittet zur Kasse: Was Ferrari & Co. bezahlen

Von Mathias Brunner
Das Formel-1-Startfeld

Das Formel-1-Startfeld

​Die Einschreibegebühr für die Formel-1-WM 2018 ist nichts für schwache Nerven. Basierend auf Fixsummen und Zahlungen pro Punkt werden die zehn Rennställe tüchtig zur Kasse gebeten.

Die Formel 1 lässt die Kassen der FIA klingeln. Der Automobilweltverband erwartet von den zehn Rennställen für die Saison 2018 eine Gesamtsumme von rund 14,7 Millionen Euro an Einschreibegebühren!

Rekord ist das freilich keiner: Vor der Saison 2017 flossen sogar 16,5 Millionen auf das Pariser Konto – weil die Saison 2016 gleich 21 Rennen umfasste und die Formel 1 damals aus elf Rennställen bestand. Seither ist Manor in den Konkurs geschlittert.

Als Grundgebühr verlangt die FIA für 2018 pro Team 431.638 Euro. Pro Punkt sind weitere 5180 Euro fällig.

Vor einem Jahr musste Mercedes-Benz nach einer grandiosen WM und der Punkteausbeute von 765 Zählern (neuer Formel-1-Rekord) rund fünf Millionen Euro hinblättern. 2017 verlief die WM ausgeglichener, das schlägt sich in den Zahlen nieder.

Einschreibegebühren 2018

Mercedes-Benz 3.891.878 Euro (668 WM-Punkte)

Ferrari 3.135.598 (522)

Red Bull Racing 2.337.878 (368)

Force India 1.400.298 (187)

Williams 861.578 (83)

Renault 726.898 (57)

Toro Rosso 706.178 (53)

Haas 634.497 (47)

McLaren 587.038 (30

Sauber 457.538 (5)

Total 14.739.379

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