24h Daytona: Fernando Alonso im 4. Training auf P16
Fernando Alonso schaffte im vierten Training eine Rundenzeit von 1:38,795 min
Das vierte freie Training zum 24h-Klassiker von Daytona stand ganz im Zeichen der Rennvorbereitung, deshalb rückten die Teilnehmer auch in Fahrzeugen aus, die mit Blick auf die Dauerhatz abgestimmt wurden. Das heisst: Fernando Alonso und Co. waren mit deutlich mehr Abtrieb als im Qualifying unterwegs.
Das geht zwar auf Kosten des Topspeeds auf den langen Geraden, dafür werden die Reifen weitaus weniger hart gefordert, was deren Lebensdauer deutlich verlängert. Die Rundenzeiten fielen denn auch deutlich langsamer als im Qualifying aus, acht Zehntel betrug die Differenz der Spitzenzeiten beider Sessions.
Sehr viel grösser fiel der Unterschied zwischen der Bestzeit der Session und Fernando Alonsos schnellster Runde aus. Der zweifache Formel-1-Champion, der die schnellste Runde des Ligier LMP2 mit der Nummer 23 drehte, blieb mit 1:38,795 min stolze 1,930 sec langsamer als Mike Conway, der mit 1:36,865 min die Bestzeit aufgestellt hatte. Der 34-jährige Brite teilt sich seinen Cadillac Dpi von Action Express Racing mit dem früheren GP-Piloten Felipe Nasr sowie Eric Curran und Stuart Middleton.
Hinter dem Quartett reihte sich mit 0,181 Sekunden Rückstand der Oreca LMP2 von Jackie Chan DCR JOTA auf der zweiten Position ein. Hier drehte Lance Stroll die beste Runde. Der Williams-Pilot teilt sich das Fahrzeug in Daytona mit seinen alten Weggefährten Felix Rosenqvist, Daniel Juncadella und Robin Frijns.
Der bestplatzierte Ligier war das zweite Auto von United Autosports, das sich dank der Bestzeit des früheren GP-Piloten Paul di Resta auf Rang 14 einreihte. Dem Schotten fehlten mit 1:38,145 min noch 1,280 sec auf die Bestmarke. Di Resta teilt sich das Auto mit dem früheren GP-Star Bruno Senna sowie Will Owen und Hugo de Sadeleer.