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Toro Rosso-Duo 2019: Bis Monza will Tost klarer sehen

Von Gerhard Kuntschik
Toro Rosso-Teamchef Franz Tost

Toro Rosso-Teamchef Franz Tost

Toro Rosso-Teamchef Franz Tost stellt Pierre Gasly ein gutes Zeugnis aus. Der Tiroler spricht auch über die Nachfolge des Franzosen, der 2019 zum A-Team Red Bull Racing aufsteigen wird.

Pierre Gaslys Aufstieg zu Red Bull Racing für die Saison 2019 sowie der Wechsel des bisherigen Red-Bull-Piloten Carlos Sainz zu McLaren eröffnen natürlich die Gerüchtebörse bei Toro Rosso. Zu den künftigen Fahrern in Red Bulls Juniorteam sagt Teamchef Franz Tost: «Alles ist möglich.» Man darf also spekulieren.

Pierre Gasly «hat sich den Aufstieg verdient. Er hat sich toll entwickelt, zeigte Zweikampfstärke, brachte starke Resultate», erklärt der Tiroler. Red Bull, dann mit Honda-Antrieb, wird wohl das jüngste Fahrerduo der Formel 1 haben – Gasly ist dann 23, Verstappen erst 21.

Mit Gaslys Wechsel beginnen die Spekulationen um die Fahrerplätze bei Toro Rosso. Die Zukunft von Brendon Hartley, der schon in den vergangenen Wochen umstritten schien? Tost sagt: «Die hat er selbst in den Händen. Ich sehe keinen Grund, warum er die Saison nicht fertigfahren sollte.»

Da in Red Bulls Nachwuchsprogramm nach Gasly eine Lücke klafft und der Formel-3-Youngster Daniel Ticktum (19) noch nicht reif für die Formel 1 ist (und keine Superlizenz hat), könnte die Lage durchaus Hartleys Platz auch für 2019 sichern – wenn er in den nächsten Monaten bis Saisonende überzeugt.

Und ob Toro Rosso für 2019 ein früheres oder aktuelles Mitglied der Familie zurückholt, beantwortete Tost so: «Alles ist möglich. Wir wollen bis Monza klarer sehen.»

Gerüchte brachten zuletzt sogar Sébastien Buemi (der immer noch am Simulator für Red Bull arbeitet), Formel-E-Champion Jean-Eric Vergne und F2-Fahrer Alex Albon ins Spiel. Eher unwahrscheinlich ist die Verpflichtung eines Piloten «von aussen», denn das wäre komplett gegen die Teamphilosophie.

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