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Pérez: «Bessere Zukunftsaussichten als bei McLaren»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Obwohl McLaren Interesse an der Verpflichtung von Sergio Pérez zeigte, entschied sich der Mexikaner dazu, seinem bisherigen Team treu zu bleiben. Er ist überzeugt, dass er dort die besseren Zukunftsaussichten hat.

Vielleicht waren es auch die Erfahrungen seiner McLaren-Saison, die Sergio Pérez die Wahl seines Arbeitgebers für 2019 zu treffen. Denn der Mexikaner war 2013 beim britischen Rennstall nicht glücklich – und verliess diesen deshalb gleich nach einem Jahr in Richtung Force India (heute Racing Point F1).

Dem Rennstall aus Silverstone blieb er fortan treu – und daran ändert sich vorerst auch nichts, auch wenn das Team mittlerweile von einer kanadischen Investoren-Gruppe um Mode-Milliardär Lawrence Stroll übernommen wurde. Die neuen Machthaber haben für 2019 dessen Sohn Lance Stroll verpflichtet – und den Vertrag des bisherigen Routiniers und achtfachen GP-Podeststürmers verlängert.

Dabei setzte sich die Teamleitung gegen den Rennstall aus Woking durch, der Interesse an einer Rückkehr des mittlerweile 28-jährigen Rennfahrers aus Guadalajara zeigte. Im Gespräch mit den Kollegen von «Autosport» erklärt der GP-Star: «McLaren ist ein grossartiges Team, aber mich hat die Zukunft hier überzeugt.»

«Ich gehöre nun schon seit so vielen Jahren zu diesem Team, deshalb fühle ich mich sehr wohl. Und ich sehe eine vielversprechende Zukunft. Da ich sehr stark in den ganzen Prozess um den Besitzerwechsel eingebunden wurde, habe ich das Gefühl, dass ich diesem Team noch mehr bieten kann und deshalb habe ich meinen Vertrag auch mit Freude um ein weiteres Jahr verlängert. Ich bin bereit, meine besten Jahre in dieses Team zu stecken, um zusammen den nächsten Schritt zu machen», stellt Pérez klar.

Angesichts der Umwälzungen, die hinter den Kulissen stattgefunden haben, sei das gute Abschneiden seiner Mannschaft eine positive Überraschung, betont der 155-fache GP-Teilnehmer: «Mich überrascht unsere Performance, denn wir hatten einige Probleme. Ich hätte nicht erwartet, dass wir so nah dran sein würden. Das ist beachtlich und ich denke, jeder sollte mit uns rechnen.»

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