Formel 1: Abschied in der Unterhose

Valtteri Bottas (6.): «Zweite Runde war nicht rund»

Von Otto Zuber
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Während Mercedes-Star Lewis Hamilton im Kanada-Qualifying die zweitschnellste Runde schaffte, kam Valtteri Bottas nicht über den sechsten Platz hinaus. Der Finne übte sich hinterher in Selbstkritik.

Den siebten WM-Lauf des Jahres wird Valtteri Bottas aus der dritten Startreihe in Angriff nehmen müssen, denn im Abschlusstraining zum Kanada-GP kam der Mercedes-Pilot nicht über den sechsten Platz hinaus. Ausser Polesetter Sebastian Vettel schafften auch auch Bottas’ Teamkollege Lewis Hamilton, Vettels Ferrari-Stallgefährte Charles Leclerc, Renault-Ass Daniel Ricciardo und Red Bull Racing-Aufsteiger Pierre Gasly eine schnellere Runde als der Finne.

Die Schuld dafür sucht Bottas bei sich selbst, wie er hinterher selbstkritisch betonte: «Ich habe auf meinem ersten Versuch im Q3 einen Fehler gemacht. Das Heck brach aus und ich drehte mich in der zweiten Kurve. Dabei hatte ich Glück, dass ich die Mauer nicht berührt habe, aber dadurch befand ich mich für den zweiten Run im Hintertreffen.»

«Meine zweite Runde war nicht rund – ich habe mich einige Male verbremst und bin nicht gut durch die Kurven gefahren», seufzte der 29-Jährige. «Auf diese Runde bin ich nicht besonders stolz, aber Fehler passieren eben manchmal. Daraus muss ich meine Lehren ziehen, weitermachen und morgen gestärkt daraus hervorgehen.»

«Das Auto fühlte sich gut an und unser Renntempo sah am Freitag ebenfalls stark aus. Entsprechend bin ich zuversichtlich, dass sich im Rennen Chancen ergeben werden. Auf dieser Strecke ist es möglich, einen Gegner zu überholen und wir haben hier in der Vergangenheit schon grossartige Rennen erlebt. Deshalb werde ich alles geben und versuchen, so viele Punkte wie möglich einzufahren», tröstete Bottas sich.

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