Formel 1: Abschied in der Unterhose

Max Verstappen (Red Bull Racing/5.): «Das ist okay»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen und Pierre Gasly

Max Verstappen und Pierre Gasly

​Österreich-Sieger Max Verstappen war in zweiten freien Training zum Grossen Preis von Deutschland Fünftschnellster. Der Niederländer sagt, wieso er mit dem Verlauf des Trainings ganz zufrieden ist.

Ein Blick in die Zeitenlisten aus Hockenheim zeigt: Red Bull Racing-Ass Max Verstappen im ersten freien Training Vierter, nur knapp drei Zehntelsekunden hinter dem Schnellsten, Sebastian Vettel im Ferrari. In den zweiten 90 Trainingsminuten fuhr der sechsfache GP-Sieger Verstappen die sechstschnellste Zeit, nun aber mehr als eine halbe Sekunde hinter Leader Charles Leclerc im anderen Ferrari. Klar fragen sich das die Fans von Max: Wie stark sind er und sein Rennwagen in Hockenheim wirklich?

Verstappen: «Es ist ganz okay. Wir sind unter diesen Bedingungen nicht ganz auf dem Niveau von Ferrari und Mercedes, aber wir liegen auch nicht sehr weit dahinter. Unter diesen extrem heissen Bedingungen ist der weiche Pirelli ein wahrer Einrunden-Reifen. Zudem musste ich einen Versuch mit den rot markierten Reifen abbrechen, als ich es nochmals versuchte, fuhr ich also auf gebrauchten Reifen, da war der beste Grip weg. Das alles verfälscht das Bild. Auf frischen Reifen liegt da mehr drin.»

Zwischendurch gab es Anlass zur Sorge, als Verstappen am Funk Probleme mit der Antriebseinheit funkte. «Das ist nicht so schlimm», beschwichtigt Max, «hier geht es lediglich um Feinabstimmung. Überhaupt gab es heute einige Kleinigkeiten, die uns ein wenig in die Quere gekommen sind.»

Alle reden übers Wetter. Was sagen die Meteorologen von Red Bull Racing? Max: «Gemäss unserer Vorhersage wird es am Samstag regnen, am Sonntag jedoch trocken bleiben.»


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