MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hockenheim-Pole: Hamilton profitiert von Ferrari-Pech

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton sicherte sich auf dem Hockenheimring die Pole

Lewis Hamilton sicherte sich auf dem Hockenheimring die Pole

Mercedes-Ass Lewis Hamilton durfte auf dem Hockenheimring die Pole bejubeln, Red Bull Racing-Star Max Verstappen wird den elften Saisonlauf neben dem WM-Leader aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen.

Nachdem im ersten Qualifying-Abschnitt zum Deutschland-GP Lokalmatador Sebastian Vettel wegen Turbo-Sorgen Letzter wurde, gehörte der Heppenheimer zusammen mit McLaren-Rookie Lando Norris (P16), Toro Rosso-Talent Alex Albon (P17) sowie den Williams-Piloten George Russell (P18) und Robert Kubica (P19) zur ersten Verlierer-Gruppe.

Die restlichen 15 GP-Stars durften zum Q2 ausrücken, während die Regelhüter ankündigten, sich erst nach dem Abschlusstraining mit einem Beinahe-Crash in der Boxengasse zwischen Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat und Haas-Pilot Romain Grosjean zu befassen. «Solche Dinge passieren, ich hoffe, dass es nichts Anderes als eine Geldstrafe dafür geben wird – und zwar nicht für uns», erklärte Haas-Teamchef Günther Steiner, der betonte: «Da hat Toro Rosso Kvyat zum falschen Zeitpunkt losfahren lassen.»

Ganz andere Sorgen hatte Max Verstappen, der zu Beginn der Session Probleme mit dem Motor und einen Power-Verlust bekundete. Der Niederländer, der die Box ansteuerte, konnte danach allerdings noch einmal ausfahren und letztlich die fünftschnellste Q2-Runde drehen – wenn auch nicht auf den mittelharten Reifen, auf denen er es versucht hatte.

Damit reihte sich der 21-Jährige hinter Lewis Hamilton, Charles Leclerc, Pierre Gasly und Valtteri Bottas ein. Hinter dem Niederländer komplettierten Kimi Räikkönen, Carlos Sainz, Nico Hülkenberg, Romain Grosjean und Sergio Pérez die Top-10-Kandidaten. Für Antonio Giovinazzi, Kevin Magnussen, Daniel Ricciardo, Daniil Kvyat und Lance Stroll war das Abschlusstraining hingegen noch vor dem Top-10-Stechen gelaufen.

Auch Vettels Teamkollege Charles Leclerc durfte bald darauf unter die Dusche, denn auch er musste seinen Renner in der Box abstellen. Offenbar wurde der junge Monegasse vom Technik-Pech verfolgt. Ob es sich dabei um das gleiche Turbo-Problem wie bei Sebastian Vettel handelte, war zunächst nicht klar.

So durfte Lewis Hamilton letztlich die Hockenheim-Pole bejubeln, Red Bull Racing-Talent Max Verstappen wird den elften Saisonlauf neben dem WM-Leader aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen. Dahinter belegten Valtteri Bottas, Pierre Gasly, Kimi Räikkönen, Romain Grosjean, Carlos Sainz, Sergio Pérez, Nico Hülkenberg und Charles Leclerc die weiteren Top-10-Ränge.

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