Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Max Verstappen: «Will mich immer weiter verbessern»

Von Otto Zuber
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen gibt sich vor dem Start der Saison kämpferisch und erklärt: «Als Team wollen wir um den Titel kämpfen und ich hoffe, dass wir in jedem Rennen ums Podest kämpfen können.»

Drei Siege und der dritte WM-Schlussrang – so gut wie in seinem fünften Formel-1-Jahr schnitt Red Bull Racing-Star Max Verstappen noch nie zuvor in seiner GP-Karriere ab. Damit will sich der ehrgeizige Niederländer aber nicht begnügen – er nimmt die speziell zum Saisonende stärker werdende Performance seines Brötchengebers zum Anlass, seine Saisonziele in diesem Jahr noch höher zu stecken.

Auf seiner offiziellen Website gibt sich der 22-Jährige kämpferisch und erklärt: «Als Team wollen wir um den Titel kämpfen, wir wollen gut abschneiden. Die Zeit wird zeigen, ob uns das gelingen wird, derzeit kann man unmöglich einschätzen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Aber natürlich setzen wir alle daran, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.»

Verstappen macht auch kein Geheimnis um seine hohen Erwartungen. «Ich hoffe, dass wir in jedem Rennen ums Podest kämpfen können und hoffentlich wird es auf der Strecke spannend. Wir sind sicherlich auf dem richtigen Weg und ich kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht», betont der achtfache GP-Sieger.

Auf die erfolgreiche 2019er-Saison blicke er nicht zu lange zurück, stellte Verstappen ausserdem klar. «Es war ein gutes Jahr, in dem wir Fortschritte machen konnten. Ich sehe das als natürliche Entwicklung an, denn man wird ja auch immer erfahrener. Die vergangene Saison war positiv, aber nun geht es darum, den nächsten Schritt zu machen.»

«Ich will mich immer weiter verbessern», erklärt der 102-fache GP-Teilnehmer. «Man wird natürlich nie die ganz perfekte Saison erleben, aber man versucht immer wieder, diesem Ideal so nah wie möglich zu kommen. Im vergangenen Jahr waren wir gerade gegen Ende der Saison konkurrenzfähig. Ich denke, wir waren ziemlich nah an Mercedes dran. Bei Ferrari bin ich mir nicht sicher, ich glaube, sie liegen leistungsmässig immer etwas vor uns. Wir werden sehen, was die Anderen gemacht haben, sie werden sich sicherlich auch verbessern. Und ich hoffe, dass wir die grösseren Fortschritte gemacht haben.»

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