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Ferrari: Neues Design, Gerücht um neuen Namen

Von Rob La Salle
Piero Ferrari

Piero Ferrari

Morgen wird der neue Ferrari von Sebastian Vettel und Charles Leclerc enthüllt, und Piero Ferrari kündigt ein komplett neues Fahrzeugdesign an. Auch zum neuen Namen kursieren bereits Gerüchte.

Intern wurde der 2020er-Ferrari nüchtern mit der Projektnummer 671 bedacht, doch über den offiziellen Namen der neuen roten Göttin wurde viel gerätselt – bis aus Maranello durchsickerte, der neue Dienstwagen von Sebastian Vettel und Charles Leclerc soll SF1000 heissen.

SF soll dabei wie gehabt für Scuderia Ferrari stehen, wobei die Zahl 1000 auf den 1000. GP-Einsatz des ältesten Rennstalls der Welt verweisen soll, der in diesem Jahr ansteht. Und nicht nur der Name ist neu, auch beim Design gingen die Ingenieure neue Wege, wie Piero Ferrari gegenüber dem Kollegen des Corriere dello Sport verriet.

«Das Auto wurde für dieses Jahr komplett neu konstruiert. Wir hoffen, dass wir alles unternommen haben, um die Fehler des letzten Jahres auszumerzen», erklärte der Italiener, der sich auch Mut machte: «Ich denke, man hat einen guten Job gemacht, wir alle hoffen auf jeden Fall, dass es so ist.»

Einen guten Job muss die Mannschaft aus Maranello aber nicht nur bei der Entwicklung des 2020er-Renners hinbekommen, der am morgigen Dienstag um 18.30 Uhr enthüllt wird. Auch an der Strecke muss die Performance verbessert werden. Das ist auch Ferrari bewusst, der bereits im vergangenen November im Radio-1-Interview betonte: «Den WM-Titel eroberst du nur dann, wenn die Piloten keine Fehler machen und dazu in der Lage sind, das Beste aus dem Wagen zu holen. Zudem muss dein Renner vom ersten Mal an voll auf der Höhe sein und dieses Leistungsniveau bis zum Schluss der Saison halten.»

«Wir dürfen aber auch die Mannschaft nicht vergessen, denn die Strategie ist für den Erfolg ebenso wichtig. Heute ist der Konkurrenzkampf so gross, dass du dir nicht die kleinste Schwäche leisten kannst – wenn nicht alles perfekt auf den Punkt gebracht wird, dann wirst du auch nicht gewinnen», mahnte der 74-Jährige ausserdem.

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