Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fernando Alonso über Monza: «Es ist einfach magisch»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso konnte in Monza schon zwei GP-Siege feiern, einen davon im Ferrari. Die Erinnerung daran ist nicht verblasst, wie er vor dem Start des Wochenendes in Italien bewies.

Fernando Alonso konnte sich beim jüngsten Formel-1-Kräftemessen in Zandvoort den sechsten Platz erkämpfen, nachdem er in der vorletzten Rennrunde ein starkes Überholmanöver an seinen Landsmann Carlos Sainz im Ferrari gewagt hatte. «Das fühlte sich fantastisch an», schwärmte der zweifache Champion nach dem Rennen. Und er gestand: «Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schaffen würden, die Ferrari-Piloten zu schnappen.»

In Monza will der Asturier die gute Form bestätigen. «Mal schauen, ob wir noch ein gutes Wochenende haben werden.» Auf dem Traditionskurs im Königlichen Park konnte er 2007 bereits mit McLaren gewinnen, 2010 wiederholte er das Kunststück im Ferrari F10. «Der Sieg im Ferrari fühlte sich sicherlich besser an als im McLaren», erzählte er an der Pressekonferenz am Rande des Highspeed-Kurses.

Und der 40-Jährige, der in Monza schon sechs Mal auf dem Podest stand, erklärte: «Es war schon ganz anders, und ich denke, jeder Fahrer sollte es mindestens einmal in seiner Karriere erleben, hier auf dem höchsten Podesttreppchen zu sehen. Die ganze Podest-Zeremonie und die vielen Fans auf der Strecke, das ist einfach magisch. Mit Ferrari zu gewinnen war ein Stück besser, denn die Tifosi sind sehr leidenschaftlich und deshalb fühlt es sich sehr speziell an.»

Im Sprint-Quali erwartet Alonso eine schwierigere Aufgabe als beim ersten Mal in Silverstone, wo er im Mini-GP viele Überholmanöver zeigte. «Es wird hier kniffliger, das liegt am Layout, das in den ersten Kurven mehrere Linien ermöglicht. Wir müssen da auch etwas vorsichtig sein, denn das Rennen ist erst am Sonntag und nicht am Samstag im Sprint.»

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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